Allersdorf (Kollnburg)

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Die Filialkirche St. Mater Dolorosa in Allersdorf

Allersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Kollnburg im Landkreis Regen. Bis 1978 bildete es eine selbstständige Gemeinde.

Lage

Allersdorf liegt im Bayerischen Wald etwa fünf Kilometer südöstlich von Kollnburg an der Kreisstraße REG 14.

Geschichte

Der Ort wurde bereits im 9. Jahrhundert gegründet, da er im Dotationsgebiet des Klosters Metten lag. Er gehörte zur Erstausstattung des Klosters Oberalteich (Adelhardesdorf). Später in den Besitz der Nußberger gelangt, wurden von diesem verschiedene Güter dem Gotteshaus in Viechtach gestiftet.

Aus der Hauptmannschaft Allersdorf ging 1808 die politische Gemeinde hervor, die bei der Neugliederung 1818 um die Gemeinden Hilb und Taging sowie die ehemaligen Hauptmannschaften Fernsdorf und Frankenried vergrößert wurde. 1925 kam noch die Einöde Himmelwies von der Gemeinde Patersdorf dazu. 1952 bestand die Gemeinde Allersdorf im Landkreis Viechtach aus insgesamt 33 Ortsteilen. Im Zuge der bayerischen Gebietsreform kam Allersdorf zum 1. Mai 1978 zur Gemeinde Kollnburg.

Vereine

  • Freiwillige Feuerwehr Allersdorf
  • Jagdgenossenschaft Allersdorf I
  • Jagdgenossenschaft Allersdorf II
  • KLJB Kirchaitnach Allersdorf
  • Spvgg Allersdorf-Kirchaitnach e.V.
  • Tennisclub Allersdorf
  • Veteranen- und Reservistenverein Allersdorf

Sehenswürdigkeiten

  • Filialkirche St. Mater Dolorosa. Die jetzige Filialkirche der Pfarrei Kirchaitnach wurde 1906 bis 1908 im vereinfachten Barockstil erbaut.

Literatur

  • Rudolf Penzkofer: Das Landgericht Viechtach und das Pfleggericht Linden. (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe I, Band XVIII). Bayerische Akademie der Wissenschaften, Kommission für Bayerische Landesgeschichte (Hrsg.), München 1968, ISBN 3769698185 (Digitalisat).

Weblinks