Bauerngerätemuseum (Inzing)

Aus RegioWiki Niederbayern
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Bauerngerätemuseum ist ein auf dem Göblhof in Inzing errichtetes Museum mit über 4000 Exponaten.

Geschichte

Laut den Akten des Staatsarchivs Landshut lebten schon im 6. Jahrhundert Menschen auf dem Göblhof in Inzing. Vor der Säkularisation hatte sich der Hof offensichtlich im Eigentum des Klosters Suben befunden. Das Anwesen war verpachtet. Mathilde Köcks Eltern hatten den Göblhof 1940 gekauft.

Auf der einstigen Hofstelle hat Rudolf Nömayer in den letzten 15 Jahren ein privates Bauerngerätemuseum aufgebaut, das mittlerweil über 4000 Exponate beherbergt. Die ältesten und rarsten Stücke stammen aus der Zeit um 1750. So haben mittlerweile 18 Oldtimer-Bulldogs einen PLatz auf dem Göblhof gefunden, das älteste Exemplar ist ein Kramer von 1951. Doch nicht nur alte Bulldog, findet man im Bauernmuseum. Auch Kraut-, Most-, und Butterfässer, Rahmzentrifugen, Goaßlschlitten, Truhen, Kutschen und Mehlsäcke findet man dort.

Ziel des Museums ist es, im Zeitalter der Elektronik der Jugend den rasanten Fortschritt der Technik vor Augen zu führen, der älteren Generation nostalgische Erinnerungen zu schenken und die raren Sammlerstücke der Nachwelt zu erhalten.

Literatur