Bayerisch-Tschechisches Forum der Jungen Wirtschaft

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Sie arbeiten an einer grenzenlosen Zukunft im Herzen Europas: Vertreter der IHK und die Wirtschaftsjunioren. Foto: obx-news.

Das erste „Bayerisch-Tschechische Forum der Jungen Wirtschaft“ fand am 16. und 17. Januar 2009 in der Stadthalle Deggendorf statt.

Idee

Bayerische und tschechische Nachwuchs-Unternehmer und Manager wollen die „grenzenlose Zukunft“ im Herzen Europas Wirklichkeit werden lassen. Mit einer symbolträchtigen Veranstaltung im Januar 2009 soll der Grundstein für den Weg in eine gemeinsame Zukunft gelegt werden. Das „Bayerisch-Tschechische Forum der Jungen Wirtschaft“ soll der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit neue Impulse geben und neue Perspektiven eröffnen.

Auch in der Politik findet die Initiative der IHK Niederbayern und der von ihr unterstützten Wirtschaftsjunioren Deggendorf viel Anerkennung: Ministerpräsident Horst Seehofer und der tschechische Premier Mirek Topolánek haben die Schirmherrschaft für die Initiative übernommen. Das Bayerisch-Tschechische Forum der Jungen Wirtschaft im Rahmen der 14. Deggendorfer Wirtschaftsgespräche beschäftigt sich mit einem Thema, das beide Länder in den kommenden Jahren spürbar verändern wird: der demographische Wandel. „Wir wollen uns mit den Auswirkungen einer alternden Gesellschaft in unserem gemeinsamen Wirtschaftsraum auseinandersetzen und gemeinsam Lösungen entwickeln“, sagt Martin Brunner, der als langjähriger Geschäftsführer der Wirtschaftsjunioren bei der IHK Niederbayern die Idee zu dieser grenzüberschreitenden Plattform hatte.

Mit dem zweitägigen Wirtschaftsforum machen die IHK Niederbayern und die Wirtschaftsjunioren Deggendorf einen lang gehegten Traum wahr: „Wir wollen, dass Bayern und Tschechien näher zusammenrücken und die Unternehmen ihre Chancen in einem gemeinsamen Europa nutzen“, sagt Pavla Hazmuková, die bei der IHK Niederbayern als Projektleiterin die zweitägige Veranstaltung koordiniert.

Programm

Eine solche Fülle bayerisch-tschechischer Diskussionen und Vorträge mit dem Fokus Wirtschaft ist eine Seltenheit. Für die Podiumsdiskussionen und Referate in der Stadthalle Deggendorf haben sich unter anderem Skoda-Personalchef Klaus Dierkes, Kathrein-Gründer Professor Dr. Anton Kathrein, Bayerns Europaministerin Emilia Müller, der Vorsitzende der tschechischen Nationaldelegation im EU-Parlament Jan Zahradil sowie zahlreiche führende Manager von beiden Seiten der Grenze in Passau angesagt.

Neben den offiziellen Diskussionsrunden und Präsentationen soll es in Deggendorf auch viele Möglichkeiten geben, direkt mit anderen Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.

Literatur