Beate Rose

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Beate Rose (* 1947 in Landshut) ist eine deutsche Malerin, Illustratorin und Kinderbuchautorin. Sie ist die älteste Tochter der Malerin und Autorin Marlene Reidel und des Bildhauers Karl Reidel.

Leben und Wirken

Nachdem sie schon 1962 erste öffentliche Aufträge erhielt, z.B. Heiligenbilder für das Exerzitienhaus Leitershofen bei Augsburg, studierte sie von 1965 bis 1968 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Professor Josef Oberberger. Daran schloss sich von 1969 bis 1971 eine Ausbildung an der Staatslehranstalt für Photographie in München mit Gesellenprüfung an. Von 1970 bis 1980 fertigte sie zahlreiche Bilder von Phantasie-Vögeln, die weltweit verbreitet wurden. 1972 veröffentlichte sie den stilbildenden Fotoband „Paare, Menschenbilder aus der Bundesrepublik Deutschland zu Beginn der siebziger Jahre“ und beteiligte sich von 1973 bis 1974 an den Kinderbuchillustrationen zu „Julius und das Zauberkleid“. Von 1974 bis 1978 studierte sie an der Hochschule für Fernsehen und Film München; ihr Abschlussfilm war die Dokumentation „Meine Großmutter zeigt und erzählt bäuerliche Hausarbeit“ mit Maria Hartl, der Mutter von Marlene Reidel.

Von 1978 bis 1986 arbeitete Rose als freie Regisseurin für Dokumentarfilme und danach bis 1992 als freie Regisseurin und redaktionelle Mitarbeiterin im Kinderprogramm des Bayerischen Fernsehens. Ab 1992 war sie fest als Redakteurin beim Bayerischen Fernsehen angestellt und zeichnete für das Kinderprogramm der ARD verantwortlich. 1994 beendete sie das Arbeitsverhältnisses auf eigenen Wunsch, um sich verstärkt wieder künstlerisch betätigen zu können. Es folgten zahlreiche Ausstellungen in Bad Aibling, Bad Füssing, Cham, Burghausen, Essenbach, Garching, Hengersberg, Landshut, München, Passau Regensburg, Rotthalmünster und Zwiesel sowie im französischen Compiègne.

Auszeichnungen

  • Emil-Kinderfernsehpreis (1995)

Weblinks