Bergbaustollen Hunding

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Der Bergbaustollen Hunding ist eine historische Abbaustätte am Premiumwanderweg Goldsteig. Geplant ist, den Stollen bis 2013 für Besucher zugänglich zu machen.

Geschichte

Bis zum Jahr 1562 ist der Bergbau in Hunding urkundlich nachweisbar. Deshalb nennt sich der Ort im Landkreis Deggendorf auch Goldgräberdorf. Alle zwei Jahre findet das Goldgräberfest Hunding statt.

Aufbaupläne

Schon Anfang der 1990er Jahre wurden Teile des historischen Bergbaustollens freigelegt udn neu aufgebaut worden. Inzwischen stürzte der Verbau jedoch großteils ein - für Besucher ist der Stollen nicht mehr zugänglich. Bislang scheiterte ein Wiederaufbau an den Finanzen. Durch ein Leder-Projekt könnten Förderungen ermöglicht werden. Die Eigenleistung kann laut Bürgermeister Ferdinand Brandl nicht aus gemeindlichen Mitteln erfolgen - die Gelder sollen aus Spenden sowie einem Überschuss des Goldgräberfestes kommen.

Das Konzept zum Wiederaufbau sieht vor, die Steinmauer am jetzigen Stolleneingang zu erhalten. Der eingestürzte Stollen dahinter soll in einem Teilbereich entfernt und auf einer Länge von zehn Metern neu aufgebaut werden. Das Bauwerk soll innen mit Holz ausgebaut werden. Am Ende des Stollens soll ein Gitter angebracht werden, hinter dem der eingestürzte Teil zu sehen sein wird. An die Mauer soll ein Vorbau gesetzt werden, der an eine frühere Schmelzhütte erinnern soll und in dem eine Sitzgarnitur Besuchern Platz bieten wird.

Das Projekt soll 2013 umgesetzt werden.

Literatur