Bruckstadel Dingolfing

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Der Bruckstadel. Foto: Stadt Dingolfing.

Der Bruckstadel Dingolfing stammt aus dem 14. Jahrhundert und diente ursprünglich als Dienstsitz des Mautners. 1978 kam es vom öffentlichen in Privatbesitz und wurde gewerblich genutzt, bis es 1999 von der Stadt zurückgekauft und saniert wurde. Seit 2004 stellt es das Informations- und Tourismuszentrum Dingolfings dar.

Geschichte

Der Bruckstadel ist ein historisches Gebäude in der Fischerei, dem mittelalterlichen Stadtteil von Dingolfing, der bereits Ende des 13. Jahrhunderts als Siedlung für Berufsfischer bekannt war. Gebaut wurde der Stadel Mitte des 14. Jahrhunderts, 200 Jahre darauf ist erstmal überliefert, dass er den Dienstsitz des Mautners darstellte.

Durch einen Stadtbrand 1743 vollständig zerstört, begann man mit dem Wiederaufbau im Jahre 1752. Seit Anbeginn in öffentlichen Besitz, kam der Bruckstadel 1987 in private Hände und wurde im unteren Stockwerk u.a. als Bestattungsinstitut und Taxizentrale, sowie im oberen Teil für Wohnungen genutzt.

Seit 1999 ist der Bruckstadel endgültig wieder im Besitz der Stadt Dingolfing und wird nach umfassender Sanierung seit 2004 als Informations- und Tourismuszentrum der Stadt und des Landkreises genutzt. Dabei dient das Erdgeschoss als Informationsraum, in dem auch Stadtführungen und Veranstaltungen gebucht werden können, das Obergeschoss als Tagungs-, Ausstellungs- und Veranstaltungsraum.

Stadtführungen

Unter dem Titel „DingolfingOntour“ werden im Bruckstadel Stadtführungen angeboten. Zu verschiedenen Themen, wie „Brunneng’schichten“, „Vergessenes - Verborgenes - Versunkenes“ oder auch „Schmankerltour“, geht es dabei zu Fuß, per Rad oder Bus durch die Stadt und ihr Umland.

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