Bubach

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Die Benefiziumskirche St. Peter in Bubach

Bubach ist ein Ortsteil der Gemeinde Mamming im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau. Bis 1972 bildete es eine selbstständige Gemeinde.

Lage

Bubach liegt im Isar-Inn-Hügelland am gleichnamigen Bach etwa zwei Kilometer südöstlich von Mamming.

Geschichte

Die Ruralgemeinde Bubach des Landgerichts Landau wurde 1818 gebildet. Sie gehörte dann zum 1862 gebildeten Bezirksamt Dingolfing, aus dem 1939 der Landkreis Dingolfing wurde. Die Gemeinde umfasste die Dörfer Berg, Bubach und Dittenkofen sowie die Einöden Attenberg und Schneiderberg. Im Zuge der Gebietsreform wurde sie am 1. Januar 1972 in die Gemeinde Mamming eingegliedert. 1987 hatte das Kirchdorf Bubach 243 Einwohner, am 2. Januar 2015 waren es 298.

Sehenswürdigkeiten

  • Benefiziumskirche St. Peter. Das romanische Langhaus und der Turm stammen vermutlich aus dem 12./13. Jahrhundert. Der Chor ist spätgotisch und wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut. Im 17. und 18. Jahrhundert kamen barocke Veränderungen dazu. Bei der Renovierung 1959/1960 wurde eine Kreuzigungsgruppe des Regensburger Künstlers Guido Martini angebracht, die frei über dem Tabernakel hängt. Leopold Hafner gestaltete 2004 den Altarraum neu und schuf den jetzigen Ambo, den Altar und die Tabernakelstehle. Im Oktober 2006 kam eine neue Orgel zur Aufstellung.

Bildung und Erziehung

  • Schule Bubach der Grund- und Mittelschule Mamming-Gottfrieding

Vereine

  • Bayerischer Bauernverband, Ortsgruppe Bubach
  • BBV - Landfrauen Bubach
  • Brandschadenhilfsverein Mamming/Bubach
  • Freiwillige Feuerwehr Bubach
  • Jagdgenossenschaft Bubach
  • Krieger- und Soldatenkameradschaft Bubach
  • Waldbauernvereinigung Landau a.d.Isar, Ortsverband Bubach
  • Unpolitische Wählergemeinschaft Bubach

Literatur

  • Otto Helwig: Das Landgericht Landau an der Isar. (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe I, Band XXX). Bayerische Akademie der Wissenschaften, Kommission für Bayerische Landesgeschichte (Hrsg.), München 1972, ISBN 3 7696 9876 2.

Weblinks