Deggendorfer Diakonie

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Die Rollos sind unten, die Mieter bleiben aus: Nur eine der 43 altersgerechten Wohnungen ist vermietet - für die Deggendorfer ein finanzielles Desaster. (Foto: Roland Binder)

Die Deggendorfer Diakonie betreibt in Deggendorf und Umgebung zwei Einrichtungen der Altenhilfe, zwei Kindergärten und eine Kindergrippe. Sei beschäftigt rund 200 Mitarbeiter. Ihr Umsatz belief sich 2008 nach eigenen Angaben auf sieben Millionen Euro.

Am 13. August 2009 musste die Diakonie Insolvenz anmelden, da sich der Verein mit dem Altenheim übernommen hat.

Insolvenz

Der Vorstand hat wirtschaftliche Fehlentscheidungen getroffen und der Markt wurde zudem falsch eingeschätzt.

Ein Mietvertrag für ein im Februar fertiggestelltes Altenheim ander Deggendorfer Bachstraße war einer der ausschlaggebenden Gründe für die Insolvenz. Bis 2007 hatte dort der Geiselhöringer Beeren- und Spargelspezialist Karl Baumann für rund 10 Millionen Euro einen Supermarkt und angegliedertes "Service-Wohnen" geplant, beovr er ausstieg und eine börsenorientierte Immobiliengesellschaft in Wien einstieg.

Somit platzte der Vertrag und 2009 war nur eine der 43 Wohnungen besetzt. Außerdem bekommt die Diakonie Druck von Gläubigern, die an der Ausstattung der zwischen 55 und 90 Quadratmeter großen Wohnungen mit Küchen beteiligt waren.

Literatur

Weblinks

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