Dekanat Altötting
Das Dekanat Altötting ist eines von zehn Dekanaten des Bistums Passau. Es umfasst das Gebiet um Altötting, Burghausen und Neuötting. Dekan ist Günther Mandl, Prodekan ist Heribert Schauer.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Dekanate im Bistum Passau wurden zum 1. Februar 2010 einer grundlegenden Reform unterzogen. Damit einhergehend reduzierte sich ihre Zahl von bis dahin 17 Dekanaten auf nunmehr zehn. Die bisherigen Dekanate Burghausen und Neuötting wurden mit dem Stadtkommissariat Altötting zum „Dekanat Altötting“ vereint. Die Reform wurde mit der Berufung von Stadtpfarrer Günther Mandl (Altötting) zum Dekan und Heribert Schauer (Unterneukirchen) zum Prodekan besiegelt.
Gliederung
Das Dekanat Altötting umfasst 34 Pfarreien und zwei Exposituren, die bis auf eine Ausnahme (Pfarrei Winhöring) in 15 Pfarrverbänden organisiert sind.
Pfarreien
Pfarrverbände
- Altötting (Pfarreien Altötting Maria Heimsuchung, St. Josef und St. Philippus und Jakobus)
- Burghausen St. Jakob-St. Konrad (Pfarreien Burghausen St. Jakob und Burghausen St. Konrad)
- Burghausen – Zu Unserer Lieben Frau (Pfarrei Burghausen - Zu Unserer Lieben Frau und Pfarrei Raitenhaslach)
- Burgkirchen (Pfarreien Burgkirchen am Wald und Mauerberg)
- Burgkirchen/Alz (Pfarreien Burgkirchen an der Alz, Halsbach und Margarethenberg)
- Emmerting (Pfarreien Emmerting und Mehring)
- Feichten (Pfarreien Feichten, Heiligkreuz, Hart und Wald an der Alz)
- Haiming (Pfarreien Haiming und Expositur Niedergottsau)
- Kichweidach (Pfarreien Kirchweidach und Tyrlaching)
- Marktl (Pfarreien Marktl und Stammham)
- Neuötting (Pfarreien Alzgern und Neuötting)
- Pleiskirchen (Pfarreien Pleiskirchen und Wald bei Winhöring, Expositur Nonnberg)
- Reischach (Pfarreien Arbing, Erlbach, Perach am Inn und Reischach)
- Unterneukirchen (Pfarreien Kastl und Unterneukirchen)
Siehe auch
Literatur
- Stefan Rammer: „Es gibt keine Alternative zur Reform“. In: Passauer Neue Presse vom 31. Oktober 2009 (S. 10)
- Stefan Rammer: Nach der Reform: Bischof benennt Dekane. In: Passauer Neue Presse vom 3. Februar 2010 (S. 8)