Deutschordensschwestern

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Deutschordensschwestern (Schwestern vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem) sind ein Zweig des Deutschen Ordens. Die deutsche Provinzialleitung befindet sich in Passau im Kloster St. Nikola.

Geschichte

Die Wurzeln des Deutschen Ordens liegen im Heiligen Land: Dort wurde 1190 ein Feldspital zur Pflege kranker Pilger und verwundeter Kreuzfahrer gegründet. Aus der Hospitalbruderschaft entstand der Ritterorden, der schließlich 1929 in einen rein geistlichen Orden umgewandelt wurde. Ein Zweig dieses Ordens sind die Deutschordensschwestern, die ihre Tätigkeitsschwerpunkte bis heute in der Kranken- und Altenpflege, in Erziehung und Bildung sowie in seelsorglichen Aufgaben sehen. Heute gibt es Deutschordensschwestern in Deutschland, Österreich, Italien, Tschechien, Slowenien und in der Slowakei. Die deutsche Provinzialleitung befindet sich seit 1945 in Passau, erste deutsche Provinzoberin war Amata Grüner. Die Schwestern leiten die Fachakademie für Sozialpädagogik und den Kindergarten St. Nikola.

Ordensangehörige (Auswahl)

Im Gebiet des heutigen Niederbayern (und Altötting) wirkten folgende bekannte Deutschordensschwestern:

Siehe auch

Weblinks