Dirk Uffelmann

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Prof. Dr. Dirk Uffelmann.

Prof. Dr. Dirk Uffelmann (* 1969 in Kassel) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Slawist. Er ist seit 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Slavische Literaturen und Kulturen an der Universität Passau.

Leben und Wirken

Von 1979 bis 1988 besuchte Dirk Uffelmann das Gymnasium Neckargemünd und studierte danach an den Universitäten Tübingen, Wien, Warschau und Konstanz Slawistik und Germanistik. 1997 legte er in Konstanz das Magisterexamen ab und war im Anschluss daran bis 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen. Im Jahr 1999 wurde er in Konstanz mit einer Arbeit über „Die russische Kulturosophie“ promoviert. Von 1999 bis 2002 war Uffelmann Assistent am Lehrstuhl für Religionswissenschaft der Universität Erfurt sowie von 2002 bis 2005 Assistent an der Universität Bremen, wo er sich 2005 habilitierte. Danach war er Akademischer Rat und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Seminars für Ost- und Mitteleuropäische Studien an der Universität Bremen.

Von Oktober 2005 bis Februar 2006 vertrat er den vakanten Lehrstuhl für Ost-Mitteleuropa-Studien an der Universität Passau, auf den er nach einem halbjährigen Aufenthalt als Lecturer in Russian an der University of Edinburgh im Oktober 2006 berufen wurde. Im Juli 2009 übernahm er den Lehrstuhl für Slavische Literaturen und Kulturen

Uffelmann ist seit 2006 Vertrauensdozent der Studienstiftung des Deutschen Volkes sowie seit 2008 Mitherausgeber der Zeitschrift für slavische Philologie. Von Oktober 2011 bis April 2014 war er Vizepräsident der Universität Passau für Lehre und Studium .

Publikationen (Auswahl)

  • Die russische Kulturosophie. Logik und Axiologie der Argumentation, In: Wolf Schmid (Hrsg.): Slavische Literaturen 18, Peter Lang Verlag, Frankfurt a.M. 1999, 465 S.
  • Der erniedrigte Christus – Metaphern und Metonymien in der russischen und sowjetischen Kultur und Literatur, In: Karl Gutschmidt, Roland Marti, Peter Thiergen, Ludger Udolph u. Bodo Zelinsky (Hrsg.): Bausteine zur Slavischen Philologie und Kulturgeschichte 62, Böhlau-Verlag, Köln 2010, 1046 S.

Literatur

Weblinks