Einkaufszentrum Goldener Steig

Aus RegioWiki Niederbayern
Wechseln zu: Navigation, Suche
Dieser Artikel ist noch besonders ausbaufähig.
Dieser Artikel ist leider noch sehr kurz und wurde daher als besonders ausbaufähig markiert. Wenn Sie mehr zum vorliegenden Thema wissen, dann helfen Sie bitte mit, die Inhalte zu vervollständigen. Danach können Sie diese Kennzeichnung entfernen.


Das Einkaufszentrum Goldener Steig ist ein Einkaufszentrum an der Königsberger Straße in Passau-Haidenhof Nord.

Geschichte

Zuletzt gab es im Goldenen Steig immer wieder teilweisen Leerstand. Ein schwerer Schlag war die Schließung des großen Lebensmittelmarkts, der seit den 1970er Jahren den ganzen Stadtteil versorgt hatte (ursprünglich Coop, später Plus und andere). Doch dann waren rundum in der Umgebung größere Märke entstanden, so in Kohlbruck und Auerbach. Der Goldene Steig, das einstige Stadtteilzentrum, verlor an Bedeutung und Kundenfrequenz. Trotzdem ist er nach wie vor ein wichtiger Versorger, ob von jeher die Apotheke, der Schreibwaren- und Lottoladen, die Sparkasse oder die Arztpraxis.

Im Oktober 2020 wurde bekannt, dass das Einkaufszentrum abgerissen werden soll. Der Bereich des bestehenden Handels- und Dienstleistungsgebäudes Goldener Steig sowie des zugehörigen Parkplatzes soll ab 2030 zu einem 5000 Quadratmeter großen Mischgebiet geändert werden. Anstelle des abzubrechenden Gewerbegebäudes soll ein innerstädtisches Quartier für Wohnnutzungen und für an dieser Stelle geeignete gewerbliche Nutzungen ermöglicht werden, so wie es dem Gebietscharakter eines Mischgebiets entspricht. Bisher weist der Flächennutzungsplan ein allgemeines Wohngebiet und die Parkfläche aus. Auf den Abbruch folgt ein verdichteter Neubau, eine für die Stadtplanung erwünschte Nachverdichtung. Die Änderung des Bebauungsplans hat der Grundstückseigentümer angeregt, um nach dem Abbruch des alten Einkaufszentrums ein modernes zeitgemäßes Gebäude zu errichten. Neben den Geschäften für den täglichen Bedarf soll auch dem Bedarf an familien- und seniorengerechten Wohnraum entsprochen werden. Aufgrund der Nachverdichtung mit Geschosswohnungsbau wendet die Stadt den Baulandbeschluss an: 30 Prozent der Wohnnutzung müssen sozialer Wohnungsbau sein. Die Parkplätze werden als Tiefgarage errichtet. Der geplante Baukörper soll entsprechend der benachbarten Bebauung im Bereich der Strom-Freileitung drei und im Bereich des derzeitigen Parkplatzes sechs Vollgeschosse hoch werden.

Literatur