Florian Schätz

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Der Pavillon „1000 Singapores“ ist ein Haus aus wiederverwertbaren Ventilationsblöcken. Architekt Florian Schätz aus Bad Griesbach entwarf ihn für die Biennale in Venedig. (Foto: Schätz)

Florian Schätz (* 1973 in Bad Griesbach im Rottal) ist ein international erfolgreicher Architekt. Seit 2006 lebt und arbeitet er in Singapur.

Leben und Wirken

Als junger Architekt ohne Beziehungen sah er in Deutschland wenig Chancen, und wurde mit seinen Ideen eher belächelt. Er suchte ein Land, in dem Englisch die Amtssprache ist und das ein Wirtschaftswunder erlebt. Die multikulturelle Metropole Singapur kam ihm da gerade recht. So kam es, dass Florian Schätz mit wenig Geld von seinem Geburtsort Bad Griesbach im Rottal nach Singapur aufbrach, um dort sein Glück zu finden. Er bewarb sich dort für eine Dozentenstelle für Architektur an der Universität. 2009 ist daraus eine Assistenz-Professur für Architektur und Konstruktion geworden. Heute hat er rund 400 Studenten. Sehr positiv findet er, dass man in Singapur neben der Universitätsstelle auch als Architekt arbeiten könne.

„1000 Singapores – A Model of the Compact City“ hieß sein Projekt auf der 12. Architektur-Biennale in Venedig 2010. Dort war er der Kurator des Singapur-Pavillons.

Literatur