Fritz Huber

Aus RegioWiki Niederbayern
Wechseln zu: Navigation, Suche
Fritz Huber.

Fritz Huber (* 21. Juni 1925 in Heining; † 25. Januar 2013 ebd.) war ein Passauer Bankangestellter und Feuerwehrler sowie Chronist des Stadtteils Heining. Er war verheiratet und hatte zwei Töchter.

Leben und Wirken

Geboren wurde Fritz Huber am 21. Juni 1925 als Sohn der Bäckermeisterseheleute Michael und Therese Huber in Heining, neben der Kirche und dem Wirtshaus. Heining blieb immer sein Lebensmittelpunkt: Bereits mit 14 Jahren, am 1. Juli 1939, trat er in die Feuerwehr ein und hielt ihr damit fast 73 Jahre lang die Treue. Huber, der Ehrenmitglied und Träger höchster Auszeichungen der Heininger Wehr war, fungierte von 1965 bis 1993 als überaus umsichtiger Vereinskassier. Auch bei der Feuerwehr Haarschedl war er Mitglied. Doch nicht nur bei der Feuerwehr war er engagiert. Er war neben der ersten Kindergartenleiterin Mathilde Krenn und Pfarrer Friedrich Kasper maßgeblich daran beteiligt, dass im Jahre 1960 ein eigener Kindergarten in Heining gebaut werden konnte.

Der profunde Kenner der Heininger Ortsgeschichte hat schon früh ein eigenes Bildarchiv aufgebaut und seine Forschungsergebnisse schriftlich festgehalten. Ein halbes Jahrhundert berichtete Huber für die Passauer Neue Presse aus dem kirchlichen und gesellschaftlichen Leben Heinings. Als „kritischer Geist“ verfolgte er nicht nur die Politik in Heining, sondern auch die Gesamtentwicklung der Stadt Passau. Der gelernte Bankkaufmann mischte sich gerne bei finanzpolitischen Themen ein. Besonders stolz war Huber, dass er sich bei der Erstellung des niederbayerischen Sprachatlasses an der Universität Passau engagieren durfte.

Huber starb am 25. Januar 2013 und wurde am 29. Januar in Heining beerdigt.

Literatur