Fußball-WM 2010

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Auf dem Ludwigsplatz in Passau.

Die Endrunde der 19. Fußball-Weltmeisterschaft (2010 FIFA World Cup) wurde vom 11. Juni bis zum 11. Juli 2010 in Südafrika ausgetragen. Es traten 32 Nationalmannschaften zunächst in Gruppen- und danach in Ausscheidungsspielen gegeneinander an. Als Weltmeister 2010 setzte sich im Endspiel am 11. Juli 2010 Spanien durch einen 1:0-Sieg in der Verlängerung gegen die Niederlande durch.

Die Spiele wurden auch in Niederbayern live in manchen Gaststätten und Biergärten übertragen.

Live-Übertragungen in Passau

Fanfest Passau

Wie schon zur Fußball-EM 2008 fand auch diesmal wieder das Fanfest Passau auf dem Gelände der Löwenbrauerei statt. Veranstalter ist erneut die Löwenbrauerei Passau und das Concertbüro Oliver Forster. Eine gigantische Bildtapete verwandelte die Lkw-Halle auf dem Brauereigelände in eine Stadiontribüne. Zwei Großbildschirme versorgten sowohl die Besucher in der Halle, als auch die Fans draußen.

Zum Ende der WM hat das Interesse am Public Viewing dann allerdings deutlich nachgelassen. Zum vormals größten Event in der Löwenbrauerei, wo die vorangegangenen Spiele der deutschen Mannschaft bis zu 2000 Zuseher verfolgt hatten, kamen zum Spiel um Platz 3 „nur“ noch 300. In diesen Größenordnung stieß auch das zum Wochenende gestartete Zeltfestival an der Ortspitze vor. Public Viewing dort wollten genauso viele Besucher sehen wie die Veranstaltungen des Kulturprogramms.

Hacklberger Biergarten

Wie ebenfalls bereits bei den vorhergehenden Turnieren, der Fußball-WM 2006 sowie der Fußball-EM 2008, fanden auch diesmal wieder Public-Viewing-Parties im Hacklberger Biergarten statt. Die Übertragung erfolgte hier mittels Großleinwand (2,5 x 2,5 Meter) im Biergarten für rund 2.000 Fußballbegeisterte und bei Regen im Bräustüberl (dort dann allerdings nur für 150 Zuschauer).

Shamrock

Im Shamrock wurden alle Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft live auf Leinwand und mehreren Fernsehern übertragen. Insbesondere beim Achtelfinal-Spiel Deutschland gegen England ging es hier sehr heiß her, weil englische und deutsche Fans gemeinsam vor den Bildschirmen fieberten.

Galerie

Literatur

Weblinks