Gebhard Fesenmayer

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P. Gebhard Fesenmayer (* 28. April 1915 in Augsburg; † 19. Mai 1995 in München) war Domprediger sowie Kapuzinermönch im Kloster Mariahilf zu Passau.

Leben und Wirken

1935 trat Fesenmayer in den Orden ein und wurde 1939 in Eichstätt zum Priester geweiht. Er war von 1954 bis 1964 Domprediger und Dozent für Homiletik (Predigtausbildung) in Passau und zugleich Vikar bzw. Guardian im Kloster Mariahilf. Dann war er drei Jahre Provinzial der bayerischen Kapuzinerprovinz, deren Sitz unter seiner Führung von Altötting nach München verlegt wurde. Ab 1967 bis zu seinem Tod war er wieder im Kapuzinerkloster Mariahilf, wo er mehrere Jahre als Guardian das Kloster leitete. Hier gab er auch die „Internationalen Kapuzinerinformationen“ heraus. Als hervorragender Prediger und beliebter Wallfahrtsseelsorger hat er sich einen überregionalen Namen gemacht. Er ist im Kapuzinerfriedhof von Mariahilf begraben.

Literatur

• Franz Mader, Stadtarchiv Passau: Tausend Passauer. Passau 1995, ISBN 3-924484-98-8 (S. 60f)