Giggenried

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Giggenried ist ein Dorf in der Gemeinde Zachenberg und gleichzeitig mit 360 Einwohnern der größte Ortsteil der Gemeinde.

Lage

Ein Teil des zusammenhängenden Giggenried gehört zur Marktgemeinde Ruhmannsfelden. Das Dorf liegt an den Hängen des Berges um den Wald "Mühlholz" über dem Tal des Flusses Teisnach. Giggenried liegt an der Gemeindestraße von der Kreisstraße REG 13 bei Ruhmannsfelden bis nach Fratersdorf an die Bundesstraße 85. Unweit des Ortes verläuft des weiteren die Bundesstraße 11. Umliegende Orte sind Lämmersdorf, Vorderdietzberg, Ruhmannsfelden, Zuckenried, Auerbach und Prünst.

Geschichte

Bereits in der herzoglichen Salbuche aus dem Jahre 1280 wurde Giggenried (damals auch noch Guckenried oder Gneckenried genannt) verzeichnet. 1772 wurde ein Hof in Giggenried, 1843 bereits sieben Anwesen erwähnt. Die sogenannte "Hungereiche" von Giggenried wurde im 14. Jahrhundert nach der Pestzeit gepflanzt. 1957 stürzte die uralte Eiche um, die zu diesem Zeitpunkt einen Durchmesser von über vier Metern hatte. Die zugenommene Einwohnerzahl ist unter anderem auf das neue Baugebiet "Am Sonnenhügel" zurückzuführen. Bei der Dorferneuerung 2011 wurde die "Dietzberger Straße", die 'Hauptverkehrsader' Giggenrieds neu asphaltiert und ein Bürgersteig angebaut. Die örtliche Bushaltestelle wurde mit einem modern Buswartehäuschen und mehreren Bäumen erneuert. Dies wurde durch das Amt für Ländliche Entwicklung Landau a. d. Isar finanziert.

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