Glockengießerei Rudolf Perner

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Blick in die Glockengießerei Perner in Passau.

Die Passauer Glockengießerei Perner ist ein weltweit aktiver Handwerksbetrieb, mit Schwerpunkt der begleitenden Dienstleistungen in Bayern, Österreich und Tschechien. Das Unternehmen wurde 1946 in Passau neu gegründet, nachdem es in Budweis bis 1945 bestanden hatte.

Geschichte

Ursprünge

Die Inschrift einer Glocke in Mähren („David Perner goss mich 1675“) und die einer Glocke in Luck bei Karlsbad („J. Perner anno Domini 1699“)[1] lassen schon auf die große Tradition des Glockengießens der Glockengießerfamilie Perner rückschließen. 1701 erhielt ein Jan (Johann) Perner in Pilsen das Stadtrecht, im Zentrum der böhmischen Stadt wurden bis 1905 Glocken gegossen. Das Haus in der Prager Straße (Pražská) ist bis heute als Baudenkmal erhalten.

Rudolf 1, Rudolf 2 und Rudolf 3 Perner 1932 bei der Glockengießerei in Budweis

Das Unternehmen in Budweis

1760 gründete Johann Josef Perner die Gießerei in Budweis. Er stammte von der in Pilsen tätigen Glockengießerfamilie Perner ab.[2] 1895 zog Rudolf 1 Perner (1858–1932??) in eine Werkstatt im Budweiser Stadtbezirk Suché Vrbné (Dürrnfellern, nahe dem Güterbahnhof) um. Er errichtete dort eine neue Gießerei. Es wurden auch Strahlrohre, Verteilungsstücke und Schlauchkupplungen für Feuerwehrspritzen, außerdem Messingteile u. a. für Wasserleitungen gegossen. 1922 wurden, vermutlich auf Initiative von Rudolf 2 Perner (1899–1982), Läutemaschinen in die Produktion aufgenommen.

Der Glockenguss blieb weiterhin Kerngeschäft des Unternehmens. 1932 gossen Rudolf 1 Perner und Rudolf 2 Perner zwei schwere Bronzeglocken für die Teynkirche in Prag, im Jahr 1934 ein sechsteiliges Geläute für die Wallfahrtskirche am „Heiligen Berg“ bei Příbram.

1932 übernahm Rudolf 2 Perner (bzw. Rudolf I. Perner, 1899–1982) die Gießerei und baute den Betrieb weiter aus.

Rudolf 2, Rudolf 3 und Rudolf 4 Perner (vermutlich) 1973 an der frisch gegossenen Christkönig-Glocke (cis1+5, 2140 kg) für Hauzenberg

Das Unternehmen in Passau

Werkstätte und Wohnhaus in Budweis-Dürrnfellern wurden 1945 enteignet. Die Familie Perner wurde bereits 1945 aus der Tschechoslowakischen Republik vertrieben. Sie kam zunächst in Ismaning bei Verwandten unter, Rudolf 2 Perner reparierte bei Bauern Maschinen, aus Aluminium wurden Teile gegossen. Kontakt nach Passau verschaffte der Domkapellmeister und Glockensachverständige Max Tremmel. Mit Empfehlung von Bischof Simon Konrad Landersdorfer richtete Rudolf Perner 1946 in der ehemaligen Ziegelei der Brauerei Hacklberg eine neue Glockengießerei ein. Der Kamin wurde wieder aufgebaut, der Ofen wurde nach alten Plänen neu errichtet, am 21. Mai 1948 wurden dort für Langfurth und Schöfweg die ersten Glocken gegossen, wenig später für Rinchnach.

Der Guss der Paulus-Glocke für die Pfarrkirche Sankt Paul in Passau war ein erster Höhepunkt der wiederbelebten Glockengießerei Perner: 3.650 kg, Nominal a0-1. Ihre Inschrift (in Majuskeln, lateinisch) lautet: „Dem Hl. Paulus bin ich geweiht. Ich war eine Ballista. Peter Anton Jacomini, Ratsherr in Passau, schuf mich 1777. Zu Kriegszwecken wurde ich 1942 vom Turm geraubt. Zersprungen kehrte ich aus dem Krieg zurück. Der Künstler Rudolf Perner, mit sehr vielen aus der böhmischen Heimat vertrieben, goss mich neu und vergrößerte mich in Hacklberg im Heiligen Jahr der Kirche 1950, vierzig Jahre nach der Priesterweihe des Pfarrers Ludwig Straubinger, zum 74. Deutsche Katholikentag“.) Die 7.850 kg schwere Pummerin für den Stephansdom in Passau folgte 1951.[3]

Nach einem Ingenieurstudium an der TU München stieg 1955 Rudolf 3 Perner (1929–1973) in die Firma ein und übernahm sie 1968. Nach dessen frühem Tod leitete erneut Rudolf 2 Perner (bzw. Rudolf I. Perner, 1899–1982) den Betrieb. Nach dessen Tod 1982 führten für den (noch minderjährigen) Sohn Rudolf 4 Perner (* 1969) interimsmäßig u. a. seine ältere Schwester Ida und sein Schwager die Glockengießerei.[4]

Nach einem Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Passau und der innerbetrieblichen Ausbildung zum Glockengießer übernahm 1993 Rudolf Perner 4 (bzw. Rudolf III. Perner) die Geschäftsführung.

1998 erwarb Perner von der „Carl Metz GmbH“ die „Karlsruher Glockengießerei“, 2002 wurde diese in den Standort Passau integriert. Zum Unternehmen zählt außerdem die „Perner Glocken und Uhren GmbH“ mit Sitz in Schärding.

Zum 30. August 2013 stellte Rudolf Perner den Glockenguss ein und beendete damit eine 253 Jahre währende Familientradition des Budweis-Passauer Zweigs der Glockengießerfamilie Perner.[5]

2013 bis 2017 wurde das Unternehmen umstrukturiert und firmiert nun unter den Namen „Glockengießerei Perner GmbH“ und „Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei GmbH & Co. KG“. In diesem Zeitraum wurden nur wenige Glocken gegossen, u. a. 2015 das Geläute der Kirche „Maria Himmelfahrt“ in Aldersbach und am 25. September 2016 – in einem Feldguss – die Hausglocke für das historische Straßenwirtshauses „Ehrn“ im Freilichtmuseum Finsterau.

Die Glockengießerei Perner leistet nun Glockenguss in Bronze, Herstellung von Glockenspielen, Nachrüstung und Restaurierung historischer Glockenstühle, Herstellung und Restaurierung von Zifferblättern, Steuerung und Funkfernbedienung von Turmuhren und die Wartung von Geläuten, die in der Glockengießerei Perner hergestellt wurden, wie auch die von anderen Glockengießereien.

Perner-Glocken läuten auf der ganzen Welt, von Budapest bis Bethlehem, von Passau bis Kathmandu.
Bei der Verschiffung der Budapester Friedensglocke am 18. August 1990 auf der Donau bei Passau.

Aufträge in aller Welt

1990 hat die Glockengießerei Perner, unterstützt von einer großen Spendenaktion aus europäischen Ländern, allen voran Deutschland, die größte Glocke Ungarns für die Stephansbasilika gegossen. Die 9.250 Kilo schwere Friedensglocke für den Budapester Stephansdom wurde am 18. August 1990 im Beisein der Passauer Goldhaubenfrauen auf der Donau verschifft und zwei Tage später in Budapest geweiht. 1993 wurde dieses Geläute vervollständigt mit weiteren vier Glocken aus Passau. Siebzehn Jahre später ging 2010 – nach fünf Jahren Planungen und Verhandlungen – auch der Zuschlag für die Matthiaskirche an den Passauer Glockenbaumeister. Die Glockenanlage wurde dabei um drei Glocken ergänzt, am 1. Oktober 2010 wurde die größte Glocke gegossen.

Eines der anspruchsvollsten Projekte war das Trivatna-Projekt. Dabei gossen die Passauer Friedensglocken an heiligen Plätzen in Indien und Burma, mit Schriftzügen nicht nur auf der Außen-, sondern auch auf der Innenseite: 29 Gießereien waren zuvor angefragt worden, der Auftrag ging an Perner.

Insgesamt wurden tausende Bronzeglocken seit 1947 von Passau aus auf die Reise geschickt. Sie schwingen in den Türmen der „Kirche am Hirtenfeld“ in Bethlehem ebenso wie in Shanghai oder im Andachtsraum der Bundeswehr in Afghanistan. Aber auch Geläute in Deutschland stammen von Perner, so beispielsweise die Glocken der Münchner Frauenkirche oder der Florianskirche in München-Riem. Ebenso wurden ergänzende Glockengüsse von Perner vorgenommen, wie etwa beim Freisinger Domgeläute. 1972 wurde sogar die Senatsglocke des Bayerischen Senats – die von Gustav Haydn gestiftet worden war – hier gegossen. Darüber hinaus hat Perner das Klangbild in Forschungsarbeiten mit der TU München und der Bundeswehr-Universität Neubiberg vervollkommnet, bis auf einen Sechzehntelhalbton genau klingen die Glocken aus Passau.

Forschung und Entwicklung

Mit der Universität der Bundeswehr München (1982 bis 1993, Akustiker Prof. Dr.-Ing. Helmut Fleischer) und mit der Universität Karlsruhe (2004) hat die Glockengießerei Perner Forschungsmaßnahmen durchgeführt, mit dem Ziel, den Glockenklang und die Haltbarkeit der Glocken zu ergründen und Verbesserungen – auch in Hinblick auf die Denkmalpflege, insbesondere die Statik von Kirchtürmen – zu empfehlen. Perner war zudem an der Überarbeitung der DIN-Norm 4178 – Glockentürme beteiligt.

Besondere Glocken

Die Glockengießerei Perner hat in den 1930 Jahren mit der Perner Dur-Rippe einen neuen Klangtyp (Glocken mit großer Terz im Teiltonaufbau) entwickelt. Die Glocken der Wallfahrtskirche am „Heiligen Berg“ („Svatá Hora“) bei Příbram von 1934 sind bis heute Zeugnis erster Erfolge mit dieser neuen Glockenart.

2003 wurde die Glockenrippe des Glockengießers Matthias Perner (Eichstätt, 1. Hälfte 18. Jahrhundert)[6]) rekonstruiert. Mit dieser Rippe wurden 2003 Glocken für das historische Geläute des Eichstätter Doms[7] und 2011 für die Karlskirche in Wien[8] gegossen.

2009 goss Rudolf 4 Perner die „Christus-Salvator-Glocke“ (e0+5, 10.100 kg) für die Klosterkirche „Heilig Kreuz und Mariä Himmelfahrt“ in Scheyern.[9]

Patente und Innovation

  • 1924 wurde in der Tschechoslowakischen Republik ein Patent für Leutemaschinen erteilt.
  • 1956 Bundespatent auf die „Läutemaschine System P-F“ (Rudolf Perner und Heinrich Feichtinger)
  • 1985 Europapatent auf die erste elektronisch geregelte Läutemaschine
  • Sanierung von Kirchtürmen durch die Reduzierung von Läutewinkeln
  • 2013 (mit Urkunde des Harmonisierungsamts für den Binnenmarkt HABM) Markenschutz für die Namen „Perner“ (Nr. 011706711) und „Schilling“ (Nr. 011706702)

Perner-Glocken

Kunden in Deutschland (Auswahl)

Die Glockengießerei Perner hat unter anderem Glocken für folgende Einrichtungen hergestellt:

  • Frauenkirche München („Cantabona“, „Michael“, „Speciosa“)
  • Störtebecker-Haus in Hamm-Süd („Störtebecker-Glocke“)
  • St.-Pankratius-Kirche, Gütersloh („Glaube“, „Hoffnung“, „Liebe“)
  • Filialkirche St. Ursula, Landkreis Günzburg („Benedikt-Glocke“)
  • Pfarrkirche Gröbming („Maria“, „Benedikt“, „Josef“, „Anna", „Barbara“)
  • Kirche St. Matthias, Gochsheim („Christus-Glocke“, u.a.)

Glocken in Niederbayern (Auswahl)

Die Glockendatenbank des Bistums Passau[10] ist mit vielen Abbildungen, Klangsequenzen und Daten von Perner-Glocken ausgestattet.

  • Pfarrkirche Sankt Paul, Passau: a0-1, 3.650 kg
  • Dom St. Stephanus, Passau: Pummerin (Stephanus), fis0-6, 7.850 kg, 1951 (Rudolf 2 Perner) und Misericordia (Guter Hirte), g0-5, 5.950 kg, 1999 (Rudolf 4 Perner)
  • Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Bad Birnbach: Herz Jesu, c1+4, 2.459 kg, 1955 (Rudolf 2 Perner); Johannes der Täufer, f1+4, 1.061 kg, 2013 (Rudolf 4 Perner); Maximilian, g1+2, 804 kg, 2013 (Rudolf 4 Perner); Hochzeitsglocke, b1+5, 466 kg, 2001 (Meisterglocke Rudolf 4 Perner); Thekla, c2+4, 295 kg, 1955 (Rudolf 2 Perner)
  • Kirche St. Mauritius (Niederalteich): Mauritiusglocke, 4.820 kg, 2003
  • Kirche Maria Himmelfahrt (Aldersbach): Maria Himmelfahrt, b0-3, 4.260 kg; Auferstehung Christi, es1-3, 1.656 kg; S. Bernardus, ges1+1, 777 kg; S. Caecilia, as1-5, 639 kg; SS. Angeli, b1-4, 549 kg; S. Maria auxiliatrix, des2-1, 389 kg; alle 2015
  • Pfarrkirche St. Andreas in Baierbach, neues Geläut aus vier Bronzeglocken, 2019

Galerie

Literatur

  • Gerd Brunner: Klingende Zeichen der Verbundenheit. Perner-Glocken aus Passau für Budweis – Hier begründete Gießerfamilie während 200 Jahren ihren Weltruf. In: Passauer Neue Presse, 22. Juni 1993, S. 28
  • Gerd Brunner: St. Adalbert in Budweis ist nicht mehr länger stumm. Glocken als Zeichen der Versöhnung. Passauer Glockengießer Rudolf Perner war bei der Weihe seiner Spende dabei – Ein Geschenk für die Heimatstadt. In: Passauer Neue Presse, 8. September 1993, S. 24

Weblinks

Kontakt

Glockengießerei Rudolf Perner GmbH & Co.
Stephanstraße 18-20
94034 Passau

Telefon: +49 851 95529-0
Telefax: +49 851 54912

E-Mail: info@perner.de
Internet: www.glocke.com

Einzelnachweise

  1. [Für Luck (Luka u Verušiček) ist in Wikipedia diese Perner-Glocke von 1699 nicht belegt: „Eine neue Glocke, das sogenannte Wandlungsglöcken, hatte man am 12. Juni 1724 im Kirchturm installiert.“]
  2. Zur älteren Geschichte der Glockengießerei Perner mit Zweigen in Pilsen und Eichstädt berichtet ein Artikel in Wikipedia.
  3. Die „Pummerin“ für den Dom St. Stephan in Passau wird in der Literatur [1] dem Jahr 1951 zugeordnet, gegossen wurde sie am 11. Januar 1952.
  4. [ https://www.bistum-passau.de/dom-kultur/kirchenglocken Auch nach Rudolf 3 Perners Tod 1982 wurden Glocken noch unter seinem Namen hergestellt oder zumindest von den Käufern als solche vermerkt, z. B. 1984 zwei unbenannte Glocken für die Filialkirche Reischach St. Antonius v. Padua.
  5. Stefan Daller hat in einem Nachtrag vom 6. März 2013, weiteren Nachträge und Korrekturen, außerdem einer Aktualisierung vom 11. April 2017 die Geschichte der vorübergehenden Stilllegung des Gussbetriebs unter der Überschrift „Aufgabe des Betriebs“ verfasst: „ Anfang 2013 gab Rudolf Perner bekannt, dass die über 400-jährige Familientradition des Glockengießens im Sommer 2013 eingestellt wird. Der Betrieb sei langfristig nicht mehr wirtschaftlich rentabel. Grund für die wenigen Aufträge sei die Langlebigkeit der Glocken – in Iggensbach bei Deggendorf beispielsweise läutet die älteste Glocke Deutschlands, sie wurde bereits im Jahr 1144 angeschafft. Die einzigen Regionen mit steigender Nachfrage seien Osteuropa und in Übersee, wo aber andere Glockengießereien vorhanden sind. Bis zur Schließung am 30. August 2013 waren noch Aufträge in den Büchern, die planmäßig abgearbeitet wurden. Danach beendete Bayerns letzte Glockengießerei und eine der ältesten Firmen Ostbayerns ihre eigentliche Tätigkeit. Für das Familienunternehmen mit böhmischen Wurzeln endete damit eine 400-jährige Geschichte, für Passau eine fast 900 Jahre (währende) Glockentradition. Seither konzentriert sich das Unternehmen (…) auf die Wartung und den Service. So ist die Glockengießerei für nahezu alle im bayerischen Raum vorkommenden Geläute und deren Instandhaltung zuständig, spätestens seit die Erdinger Glockengießerei (Im Jahr 1971 beendete der Glockengießer Carl Czudnochowsky die 1936 von Joseph Bachmair gepachtete, 1948 erworbene Erdinger Glockengießerei. – red. Ortmeier) in den 1970er Jahren ihren Betrieb aufgab. 2017 wurde dann – erstmals seit Betriebsaufgabe – wieder in kleinem Umfang gegossen: Nach drei Jahren komplett ohne Gießen fertig(t)e Perner ein paar Aufträge für Kunden, die sich Glocken in Moll oder Dur wünsch(t)en, die im traditionellen Lehmgussverfahren hergestellt werden.“
  6. Matthias Perner aus Pilsen, Bruder des Pilsener Gründers Johann Perner, heiratete am 30. Dezember 1729 in Eichstätt die Glockengießerwitwe Maria Ursula Stapf.
  7. Wikipedia: „Eichstätt, Dom St. Willibald, 1 Glocke a1, 770 kg in schwerer Schillingrippe; 2003“
  8. Zwei neu von Perner gegossene Glocken mit 706 kg (fis1) und 421 kg (a1) wurden 2011 unter dem Namen „Verein-Neuglocke“ in das Geläute integriert.]
  9. „2007 durften wir das Geläut der Klosterkirche Scheyern erneuern und mit neu gegossenen PERNER- sowie SCHILLING-Bronzeglocken ergänzen. Darunter war die mit über 10 Tonnen schwerste und tontiefste Bronzeglocke in ganz Bayern.“ Wikipedia gibt das Gussjahr mit 2009 an.
  10. Glockendatenbank des Bistums Passau