Haus auf dem Stein (Passau)

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Das sogenannte Haus auf dem Stein ist ein historisches, unter Denkmalschutz stehendes Gebäude am Residenzplatz in Passau (Haus Nr. 7). Der dreigeschossige Bau mit Vorschussmauer und Attika hat Geschäftsräume im Hochparterre.

Geschichte

Das Gebäude ist von 1329 bis 1517 als Haus auf dem Stein belegt, was sich von der Lage auf einem Felsen in der Nähe des Inns herleitet. Es wurde nach 1680 in Folge den beiden großen Stadtbrände über einem mittelalterlichen Kern neu errichtet. Von 1690 bis 1925 waren Lebzelter, Zuckerbäcker und Konditoren seine Besitzer, woran der andere Name Lebzelterhaus erinnert. 1829 wurde das Haus aufgestockt, aus dieser Zeit stammt vermutlich ein Großteil der klassizistische Fassade. Die dabei beseitigte baufällige Altane wurde 1839 wiederhergestellt.

Ein korbbogiges Schaufenster neben dem Hauseingang stammt von 1935, das stichbogige Schaufenster zur Innbrückgasse von 1947. Der mittelalterliche Kern des Hauses zeigt sich im Vorderhaus mit zwei kreuzgratgewölbten Räumen.

Literatur

  • Michael Petzet: Denkmäler in Bayern. Band 2: Niederbayern. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, München 1986, ISBN 3-486-52393-7
  • Peter Morsbach, Irmhild Heckmann, Christian Later, Jörg-Peter Niemeier: Denkmäler in Bayern, Band II.25 Kreisfreie Stadt Passau. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2552-9