Hermann Balle

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Dr. Hermann Balle (* 1. März 1937 in Stuttgart) ist ein niederbayerischer Verleger. Er ist verheiratet und der Vater von Martin Balle.

Leben & Wirken

Balle wurde 1937 in Stuttgart geboren, seine Familie verzog jedoch bereits im folgenden Jahr – aufgrund der Versetzung seines Vaters, des Steuerinspektors Franz Balle – nach Geislingen an der Steige. Dort besuchte Balle von 1943 bis 1947 die Volksschule und machte 1956 sein Abitur an der Knaben-Oberschule. Im Anschluss daran arbeitete er beim örtlichen Finanzamt, bevor er 1957 zum Studium an die Universität nach Tübingen ging; 1959 wechselte er nach München. Gemeinsam mit seinem Doktorvater Waldemar Besson ging Balle dann 1962 an die Universität Erlangen-Nürnberg, an deren Philosophischer Fakultät er im Herbst 1963 promoviert wurde.

Bereits im Juni 1962 hatte Balle Christa Huber, die Tochter des Straubinger Verlegers Georg Huber, geheiratet, weshalb er 1963 in die Leitung der Zeitungsgruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung eintrat. Zunächst als Journalist und Verlagskaufmann tätig, leitete er den Verlag ab 1983 gemeinsam mit seiner Frau. Im Jahr 1995 übergab er die Leitung des Verlags an seinen Sohn Prof. Dr. Martin Balle. Seit 9. Juli 2004 ist Balle als Vertreter des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger Mitglied im ZDF-Fernsehrat. Balle war außerdem Mitglied des Aufsichtsrats der Deutschen Presseagentur, Vorsitzender des Verbandes bayerischer Verleger sowie Mitglied im Präsidium der Akademie der Bayerischen Presse.

Am 12. März 2004 wurde Hermann Balle zum Ehrenbürger der Stadt Straubing ernannt. Am 22. Februar 2013 erhielt er aus der Hand des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer das Bundesverdienstkreuz I. Klasse.[1]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Artikel auf idowa.de: „Verleger Dr. Hermann Balle erhält Verdienstkreuz 1. Klasse“

Weblinks