Hirschling

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Die Filialkirche St. Martin in Hirschling

Hirschling ist ein Ortsteil der Stadt Geiselhöring im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen. Bis 1978 bildete es eine selbstständige Gemeinde.

Lage

Hirschling liegt an der Kleinen Laber etwa zwei Kilometer nordöstlich von Geiselhöring im Donau-Isar-Hügelland.

Geschichte

Ein Chünrat de Krenceli von Hirschling bezeugte zwischen 1160 und 1190, dass die Grafen Chunradus und Lintoldus de Playen ihre Leibeigene Perhta dem Kloster Mallersdorf schenkten. 1752 bestand Hirschling aus 38 Anwesen.

Die Gemeinde Hirschling gehörte zum Landgericht Mallersdorf und wurde 1860 dem Landgericht Straubing zugeteilt. Mit der Bildung der Bezirksämter 1862 kam sie zum Bezirksamt Mallersdorf und schließlich zum Landkreis Mallersdorf. Im Zuge der Gebietsreform wurde sie am 1. Mai 1978 in die Stadt Geiselhöring eingemeindet.

Sehenswürdigkeiten

  • Filialkirche St. Martin. Sie wurde erbaut um 1780.

Vereine

  • FC Vorwärts Hirschling
  • FFW Hirschling. Sie wurde 1875 gegründet.
  • Fischereiverein Hirschling 1990
  • Krieger- und Soldatenverein Hirschling

Literatur

  • Günther Pölsterl: Mallersdorf: Das Landgericht Kirchberg, die Pfleggerichte Eggmühl und Abbach. (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe I, Band LIII). Bayerische Akademie der Wissenschaften, Kommission für Bayerische Landesgeschichte (Hrsg.), München 1979, ISBN 3 7696 9923 8.

Weblinks