Jakob Hartl

Aus RegioWiki Niederbayern
Wechseln zu: Navigation, Suche
In diesem Artikel fehlen noch Bilder oder Fotos.
Dieser Artikel ist leider noch ohne Bebilderung. Wenn Sie über passende Bilder oder Fotos verfügen, dann laden Sie sie bitte hoch (unter Beachtung der Lizenzregeln) und fügen sie in diesem Artikel ein. Danach können Sie diese Kennzeichnung entfernen.


Jakob Hartl (* 20. Juli 1785 in Rittsteig; † 18. Dezember 1860 in Passau) war ein Passauer Brauereibesitzer und Sohn des Bartholomäus Hartl.

Leben und Wirken

Gemeinsam mit seinem Bruder Bartholomäus erwarb Jakob Hartl im Jahr 1809 die Riedl’sche Brauerei in der Bräugasse, die später dann sein Schwiegersohn Franz Xaver Wieninger erbte. 1824 ließ er vom Residenzplatz zur Bräugasse eine Wasserleitung graben, bei der mehrere historische Baureste aufgedeckt wurden. Darunter waren auch „Trümmer von Aschenurnen“, die er zwar in Verwahrung nahm, jedoch schon 1829 nicht mehr vorhanden waren.

Im Jahr 1849 ersteigerten die beiden Brüder die seit der Säkularisation im Staatsbesitz befindliche Brauerei Hacklberg. Sie ging 1871 auf dem Erbweg an Franz Dullinger. Die Brüder Hartl gehörten zu den vermögendsten Passauer Bürgern des 19. Jahrhunderts.

Literatur