Johannes Dachsberger

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Prälat Dr. Dr. Johannes Evangelist Dachsberger (* 23. September 1898 in Aigen am Inn; † 29. April 1981 in Passau) war Generalvikar der Diözese Passau sowie Dompropst.

Leben und Wirken

Nach dem Studium im Collegium Germanicum in Rom und in Innsbruck wurde Dachsberger am 28. Oktober 1923 zum Priester geweiht. Ab dem 1. August 1925 war er Kooperator in Ruhstorf an der Rott und ab dem 1. März 1926 Subregens im Priesterseminar St. Stephan in Passau. Am 1. September 1937 wurde er zum Regens ernannt und blieb dies bis zum 31. Dezember 1954. Als solcher war es größtenteils sein Verdienst, dass das Seminar in den Kriegsjahren nicht aufgelöst worden ist.

Die Ernennung zum Domvikar erfolgte am 16. November 1932. Am 15. Oktober 1949 wurde er in das Domkapitel berufen.

Von 1. Januar 1961 bis 27. Oktober 1968 war Dachsberger Generalvikar der Diözese Passau und im Anschluss daran Dompropst. In dieser Zeit war er unter anderem auch Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes. Er trat zum 1. Oktober 1973 in den Ruhestand.

Anlässlich seines 75. Geburtstages sowie seines 50. Priesterjubiläums im Jahr 1973 widmeten ihm Verein und Institut für Ostbairische Heimatforschung den im selben Jahr erschienenen XV. Band der Ostbairischen Grenzmarken – „Als Zeichen aufrichtiger Dankbarkeit für die vielfältige Förderung der Geschichte des ostbairischen Raumes.“ Dachsberger war über viele Jahre hinweg auch Vorstandsmitglied des Vereins für Ostbairische Heimatforschung, dessen Mitglied er bereits seit 1936 gewesen ist.

Dachsberger verbrachte seine letzten Lebensjahre im Altenheim Waldesruh. Er starb am 29. April 1981 und wurde in der Domherrengruft beigesetzt.

Auszeichnungen

Literatur