Jugendbildungswerk Rottal-Inn

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Kerstin Mayer (vorn) bringt Lisa (l.), Conny (M.) und Korbinian die Aikido-Prinzipien bei. Foto: Klemm.

Das Jugendbildungswerk Rottal-Inn in Willenbach ist eine Kooperative zwischen dem Sozialverein Ichikukai-Pädagogische Kampfkunst e.V., dem Aikido-Zentrum Rottal-Inn und dem Institut für Intergrales Lernen. Ziel der Einrichtung ist es, effektive Jugendarbeit zu leisten.

Konzept

Im Jugendzentrum gibt es zum einen Unterricht in Aikido, was wörtlich die Methode zur Harmonisierung innerer und äußerer Energien bedeutet. Zum anderen bietet das Zentrum ein Lebenskonzept für junge Menschen anhand der Tugenden der Samurai, und zwar Etikette und Lebenskraft. Es sollen vor allem Teenager angesprochen werden, die im Leben nicht zurecht kommen, die keinen oder nur einen schlechten Schulabschluss haben und in die Arbeitswelt nicht vermittelbar sind.

Auf dem Anwesen des Werks in Willenbach ist Platz für fünf Hausschüler, die während der Woche mit den Leitern Kerstin und Robert Maier zusammen wohnen können. Vermittelt werden sie von der Arbeitsagentur.

Lerninhalte

Die Schüler lernen in Willenbach neben den Aikido-Techniken und den Tugenden der Samurai noch anderes: Der Samurai ist ein Krieger und Ritter. Daher wird pädagogisch auch mit Pferden gearbeitet. Es sollen die Persönlichkeit und die Sozialkompetenz geschult werden.

Die Leiter

Kerstin und Robert Maier haben die Aikido-Künste als Hausschüler bei einem Lehrvater in Japan gelernt. Die beiden sind Senseis, das heißt Lehrmeister.

Literatur