Kelheimer Kalk
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Der Kelheimer Kalk, auch Kelheimer Marmor genannt, ist ein im Raum Kelheim gewonnener Kalkstein.
Geschichte
Die Gegend um Kelheim ist geprägt von einer alten Steinbruchtradition. Schon in der Römerzeit wurden entlang der Altmühl und der Donau Steine abgebaut. Auf der Donau wurden zum Beispiel Steine nach Regensburg transportiert: Die Steinerne Brücke und der Regensburger Dom entstanden aus hiesigen Natursteinen. Neben dem schönen Grünsandstein wurde der „feinkörnige weiße Kalkstein“, später auch Kelheimer Marmor genannt, für viele Bauten König Ludwigs I. genutzt, unter anderem für die Walhalla.
Siehe auch
Literatur
- Simone Grebler: Kelheimer Kalk: Der Stein, aus dem die Denkmäler sind. In: Passauer Neue Presse vom 6. Mai 2013 (S. 3)