KfH-Nierenzentrum Passau

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Dialyse im Nierenzentrum. Foto:Geisler

Das KfH-Nierenzentrum Passau wurde 1983 in Passau gegründet. In Kooperation mit dem Klinikum Passau werden dort Patienten aus Stadt und Landkreis Passau mit chronischen Nierenerkrankungen behandelt.

Geschichte

1983 startete das Nierenzentrum in der Neuburger Straße mit 18 Betten. Doch der Bedarf wurde größer und größer. Ende der 80er Jahre musste das Zentrum aufgestockt werden, Ende der 90er Jahre schließlich zog man um in einen Neubau in der Rudolf-Guby-Straße mit Platz für 30 Betten. Seit der Gründung wurden rund 1500 Dialyse-Patienten behandelt, 150 Transplantations-Patienten zur Nachsorge und pro Jahr kommen etwas 2000 Patienten zur Vorsorge. Dr. Stefan Nunnenkamp leitet mit Dr. Josef Leebmann das Nierenzentrum ärztlich.

Leistungen

Neben der Dialyse ist die nephrologische Sprechstunde, die täglich angeboten wird, ein wichtiger Bestandteil des Leistungsspektrums. Dabei geht es unter anderem um Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen, um die Versorgung vor und nach einer Nierentransplantation, um die Früherkennung und Prävention chronischer Nierenerkrankungen. Dadurch kann erreicht werden, dass bei vielen Menschen mit Nieren-, Hochdruck- oder Diabeteserkrankungen die Dialysebehandlung ganz verhindert oder ihr Beginn deutlich hinausgezögert werden kann.

Literatur