Kinderschutzbund Osterhofen

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Der Kinderschutzbund Osterhofen wurde 2008 gegründet und will gestalten, aufklären und beraten. In Bayern ist der Osterhofener Verband die 56. Gründung.

Ziele

Wie bei dem Deutschen Kinderschutzbund ist das oberste Ziel die Verwirklichung der im Grundgesetz verankerten Rechte für Kinder und Jugendliche. Eine gewaltfreie Erziehung, der Kampf gegen Armut der Kinder und die Durchsetzung der Kinderrechte sind zentrale Anliegen. Der Ortsverband will nicht nur Ansprechpartner für Familien in Schwierigkeiten sein, sondern für alle, die das Leben mit Kindern schöner gestalten wollen. Zielsetzung ist, dass der Spaß am Elternsein und am Zusammenleben mit Kindern nicht zu kurz kommt.

Vorstand

  • Brigitte Treichl · Erste Vorsitzende
  • Jeannette Wiese · stellvertretende Vorsitzende
  • Josef Rosner · Schatzmeister
  • Bettina Krümmel · Schriftführerin
  • Beisitzerinnen
    • Irene Fragner
    • Christa Heinrich
    • Alexandra Steinhuber

Angebote

Wenn es nach den Initiatoren des neuen Verbandes geht, könnten Eltern künftig auf Babysitterdienst und „Leih“-Großeltern zurückgreifen. Dazu sollen die Senioren in die Familien kommen, denn Kinder können viel von Oma und Opa lernen. Auch am Ferienprogramm 2008 will sich der Kinderschutzbund mit mindestens zwei Aktionen beteiligen: einem Waldgeister-Tag unter der Leitung von Alexandra Steinhuber und mit der Töpfer-Werkstatt im Stadtpark Osterhofen, in der Sabine Rosner die Kinder anleiten wird. Außerdem geplant: eine Kindertauschbörse - zur Kinderausstattung, Kinderbetreuung bei kulturellen Veranstaltungen und Elternseminare wie „Starke Eltern - Starke Kinder“, das einen wichtigen Beitrag zur Gewaltprävention leisten könne. Für die Kursleitung müssen sich allerdings erst Mitglieder des Vereins qualifizieren.

Gründungsversammlung

Die Gründungsversammlung des Kinderschutzbundes fand im Pfarrheim St. Margaretha statt. 13 Viertklässler spielten lustige Szenen aus dem Familienleben vor - und hielten den Großen mit den überspitzten Dialogen auch ein wenig den Spiegel vor. 26 Gründungsmitglieder und interessierten Gäste konnten sich die Rede von Brigitte Treichl oder Rosemarie Runge aus Straubing, Schriftführerin im DKSB Landesverband Bayern, anhören. Josef Rosner stellte eine Reihe konkreter Vorschläge für ein „kind- und familiengerechteres“ Osterhofen vor (unter "Angebote" genannt). Neben Sedlmeier hatten die Gründung auch einige Stadträte, der Jugendbeauftragte Michael Ammerstorfer, Dekan Erwin Böhmisch, Pfarrer Christoph Keller, Vertreter von Jugendorganisationen und der Jugendarbeit durch ihre Anwesenheit unterstützt. Die Grundschule vertraten Rektor Dr. Günter Mog und Konrektorin Ulrike Mühlbauer, vom Kindergarten Altenmarkt war Leiterin Irmgard Graf gekommen.

Literatur