Kirschner-Haus (Pocking)

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Das Kirschner-Haus in Hartkirchen.

Das Kirschner-Haus ist ein Gebäude an der Unteren Inntalstraße im Pockinger Ortsteil Hartkirchen.

Architektur

Das Gebäude hat ein markantes Dach und verfügt über 320 Quadratmeter Wohnfläche, verteilt auf zwei Etagen und 7.000 Quadratmeter Grund mit Nebengebäuden.

Geschichte

Der Erbauer des Vierseithofs hat sich 1850 an städtischer Architektur orientiert. Das passte zur Bedeutung der Familie: Der Bauernhof mit Gerberei und Schuhladen war nicht nur einer der größten in Hartkirchen, sondern als Heim des Bürgermeisters auch einer der bedeutendsten. Der letzte, Johann Kirschner, lenkte von 1956 bis zur Eingemeindung in die Stadt Pocking im Jahr 1971 die Geschicke des Marktes.

Im Oktober 2008 kaufte die Familie Huber das Gebäude und begann umgehend mit einer umfassenden Renovierung. Im Erdgeschoss waren die Wände feucht, der Putz musste heruntergeschlagen und neu aufgemauert werden. Die Sanierung des Daches war aufgrund von undichten Stellen dringend notwendig. Morsche Balken wurden ersetzt und das Dach neu gedeckt. Die Renovierung dauerte ein Jahr und kostete rund 430.000 Euro.

Galerie

Literatur