Kochhof (Massing)

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Der Kochhof ist ein niederbayerischer Vierseithof, der seit 1982 im Freilichtmuseum Massing zu sehen ist.

Architektur

Der Kochhof besteht aus einem Wohngebäude, einem Stadel, einem Stall und einem Wagenschupfen. Das Freilinger Häusl ist dem Kochhof als Austragshaus zugeordnet. Die in einem unregelmäßigen Rechteck gruppierte Hofanlage ist allseitig mit Toren und Bretterwänden geschlossen. Die Hofanlage und Einrichtung entsprechen dem Zustand im alten Kochhof um 1930. Er wurde 1982 im Freilichtmuseum Massing eröffnet und 1989 fertiggestellt.

Einzelgebäude

  • Wohnstallhaus aus Kerneigen bei Wittibreut: Blockbau mit flachgeneigtem Pfettendach mit Falzziegeldeckung aus der Mitte des 18. Jahrhunderts
  • Stadel aus Roith bei Hebertsfelden: Ständerbohlenbau mit ziegelgedecktem Steildach und reich bemalten Stadeltore (über dem rechten Tor 1836 datiert)
  • Stallgebäude aus Unterstetten bei Neumarkt St. Veit (Oberbayern): Ziegelgemauertes Erdgeschoss, darüber Futterboden in Blockbau und Ziegeldeckung
  • Wagenschupfen und Getreidekasten aus Tiefstadt bei Eggenfelden: Ständerbohlenbau mit in Blockbau gezimmertem Getreidekastenaufbau und gemauerter Werkstatt im Erdgeschoss
  • Windbrunnen, 1985 rekonstruiert nach einem Beispiel aus Holzreit bei Gangkofen
  • Austragshaus aus Freiling bei Wurmannsquick, vgl. Freilinger Häusl

Weblinks