Kraftwerk Braunau-Simbach
Das Kraftwerk Braunau-Simbach ist ein 1953 in Betrieb genommenes Laufwasserkraftwerk im Inn an der deutsch-österreichischen Grenze bei Kirchdorf am Inn (Niederbayern) und Ranshofen (Oberösterreich). Es wird heute von der Grenzkraftwerke GmbH (GKW) im Auftrag der Österreichisch-Bayerische Kraftwerke AG (ÖBK) betrieben.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Anlage wurde von 1951 bis 1954 durch die Österreichisch-Bayerische Kraftwerke AG (ÖBK) erbaut und 1953 in Betrieb genommen. Es dient als Leitkraftwerk des Kraftwerks Passau-Ingling, welches von hier aus ferngesteuert wird.
2013 erfolgte ein Anteilstausch zwischen Österreichs führendes Stromunternehmen Verbund AG und dem deutschen Stromkonzern E.ON. Dabei gingen die Anteile der E.ON an acht bayerischen Wasserkraftwerken, darunter auch das Kraftwerk Braunau-Simbach, voll in den Besitz der Verbund AG über.
Technische Daten
Das Kraftwerk hat eine Ausbauleistung von 102 MW und ein mittleres Jahresarbeitsvermögen von 550 kWh.
Literatur
- Franz Gilg: Inn-Kraftwerke haben neuen Besitzer. In: Passauer Neue Presse vom 9. Mai 2013 (S. 31)
Weblinks
- Interaktive Kraftwerkskarte der VERBUND AG
- Ausführliche Informationen zum Kraftwerk Ering-Frauenstein
Alz: Alzwerke – Carowerk – Schalchen – Tacherting
Donau: Straubing – Passau-Kachlet – Passau-Jochenstein
Ilz: Oberilzmühle – Passau-Hals
Inn: Töging – Neuötting – Perach – Stammham – Simbach – Ering – Egglfing – Neuhaus – Passau-Ingling
Isar: Landshut-Ludwigswehr – Landshut-Gerlmühle – Landshut-Maxwehr – Altheim – Niederaichbach – Gummering – Dingolfing – Gottfrieding – Landau – Ettling – Pielweichs
Schwarzer Regen: Regen – Höllenstein
Sonstige: Bodenmais – Saußmühle – Ruselkraftwerke