Kraftwerk Ering-Frauenstein
Das Kraftwerk Ering-Frauenstein ist ein 1942 in Betrieb genommenes Laufwasserkraftwerk im Inn an der deutsch-österreichischen Grenze bei Ering (Niederbayern) und Mining (Oberösterreich). Es wird heute von der Grenzkraftwerke GmbH (GKW) im Auftrag der Österreichisch-Bayerische Kraftwerke AG (ÖBK) betrieben.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Anlage wurde von 1939 bis 1943 durch die Innwerk AG erbaut und 1942 in Betrieb genommen.
2013 erfolgte ein Anteilstausch zwischen Österreichs führendes Stromunternehmen Verbund AG und dem deutschen Stromkonzern E.ON. Dabei gingen die Anteile der E.ON an acht bayerischen Wasserkraftwerken, darunter auch das Kraftwerk Ering-Frauenstein, voll in den Besitz der Verbund AG über.
Technische Daten
Das Kraftwerk hat eine Ausbauleistung von 72,9 MW und ein mittleres Jahresarbeitsvermögen von 437 kWh.
Literatur
- Franz Gilg: Inn-Kraftwerke haben neuen Besitzer. In: Passauer Neue Presse vom 9. Mai 2013 (S. 31)
Weblinks
- Eintrag über Kraftwerk Ering-Frauenstein in der Wikipedia
- Interaktive Kraftwerkskarte der VERBUND AG
- Ausführliche Informationen zum Kraftwerk Ering-Frauenstein
Alz: Alzwerke – Carowerk – Schalchen – Tacherting
Donau: Straubing – Passau-Kachlet – Passau-Jochenstein
Ilz: Oberilzmühle – Passau-Hals
Inn: Töging – Neuötting – Perach – Stammham – Simbach – Ering – Egglfing – Neuhaus – Passau-Ingling
Isar: Landshut-Ludwigswehr – Landshut-Gerlmühle – Landshut-Maxwehr – Altheim – Niederaichbach – Gummering – Dingolfing – Gottfrieding – Landau – Ettling – Pielweichs
Schwarzer Regen: Regen – Höllenstein
Sonstige: Bodenmais – Saußmühle – Ruselkraftwerke