Kulturwirtschaft

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Kulturwirtschaft (Kuwi) ist ein Studiengang der Universität Passau.

Geschichte

Geboren wird der Studiengang in der Not. In einer Krisensitzung habe der damalige Rektor Karl-Heinz Pollok angekündigt, die Philosophische Fakultät der jungen Universität Passau zu schließen, wenn sich die schlechte Studiensituation nicht verbessere. Klaus Dirscherl habe dann den neuen Studiengang vorgeschlagen: Die Studenten sollen sich je zu einem Drittel mit Sprachen, Kulturräumen und Wirtschaft beschäftigen. Der Kulturwirt zieht rasch junge Frauen und Männer in Scharen an. Schon im zweiten Jahr gibt es 500 Bewerber.

Trotzdem sehen viele Klaus Dirscherl damals eher als Zerstörer, denn als Retter. Viele Professoren, aber auch Studenten haben Vorbehalte. Das Studium gilt ihnen als oberflächlich, unseriös; die Studenten werden als „Dritteldeppen“ bezeichnet oder als „geistige Mantafahrer“, mancher Professor wirft sie aus der Vorlesung. „Das waren ganz kämpferische Jahre“, sagt Dirscherl rückblickend. Er muss Pionierarbeit leisten. „Mit dem Argument, dass es in Frankreich funktioniert, habe ich Kollegen und Ministerium überzeugt“, sagt er. Die Wirtschaft hat er auf seiner Seite; große Firmen bekunden Interesse an vielseitig ausgebildeten Absolventen.

Bekannte Absolventen

Siehe auch

Literatur