Läuterkofen

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Die Filialkirche St. Stephan in Läuterkofen

Läuterkofen ist ein Ortsteil der Gemeinde Adlkofen im niederbayerischen Landkreis Landshut.

Lage

Läuterkofen liegt etwa einen Kilometer südlich von Adlkofen.

Geschichte

Läuterkofen gehörte 1752 mit fünf Gütern zur Obmannschaft Günzkofen im Amt Adlkofen des Landgerichtes Vilsbiburg, andere Güter hier unterstanden den Hofmarken Günzkofen, Kronwinkl und Göttlkofen. Noch 1820 war für zwei Hintersassen in Läuterkofen, das bei der Gemeindebildung zur Gemeinde Adlkofen kam, das soeben bestätigte Patrimonialgericht II. Klasse Göttlkofen mit Gerichtssitz in Landshut zuständig. 1987 hatte Läuterkofen 42 Einwohner.

Sehenswürdigkeiten

  • Filialkirche St. Stephan. Die gotische Anlage wurde am 7. Juni 1722 durch ein Unwetter zerstört und danach im Barockstil wiederhergestellt. Den Kreuzweg aus dem Jahre 1722 kauften die Läuterkofner 1856 von der benachbarten Kirche in Günzkofen. Der Hochaltar wurde 1882 von der Pfarrkirche in Altdorf erworben.

Literatur

  • Georg Schwarz: Vilsbiburg: Die Entstehung und Entwicklung der Herrschaftsformen im niederbayerischen Raum zwischen Isar und Rott. (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe I, Band XXXVII). Bayerische Akademie der Wissenschaften, Kommission für Bayerische Landesgeschichte (Hrsg.), München 1976, ISBN 3 7696 9898 3, (Digitalisat).

Weblinks