Das Wappen des ehemaligen Landkreises Eggenfelden.
Der Landkreis Eggenfelden war ein Landkreis im Regierungsbezirk Niederbayern.
Geschichte
Der Landkreis ging aus dem 1803 neu formierten Landgericht Eggenfelden und dem 1862 gebildeten Bezirksamt Eggenfelden hervor. 1938/1939 erfolgte die Umbenennung in Landratsamt Eggenfelden und von dessen Bezirk in Landkreis Eggenfelden. Er umfasste 64 Gemeinden.
Von 1952 bis 1972 amtierte Ludwig Ostermeier als Landrat. Der Landkreis Eggenfelden wurde am 1. Juli 1972 im Zuge der Gebietsreform aufgelöst: Die Gemeinde Pörndorf kam zum Landkreis Passau, die Gemeinden Simbach, Langgraben, Pischelsdorf und Ruhstorf zum Landkreis Untere Isar, alle restlichen zum neu geschaffenen Landkreis Rottal. Bis zu seiner Auflösung hatte der Landkreis Eggenfelden das Kfz-Kennzeichen EG.
Gemeinden
- Arnstorf (Markt)
- Diepoltskirchen I, heute zu Falkenberg
- Diepoltskirchen II, 1952 umbenannt in Oberhöft, heute zu Falkenberg
- Dummeldorf, heute zu Johanniskirchen
- Eggenfelden (Stadt)
- Eggersdorf, heute zu Johanniskirchen
- Emmersdorf, heute zu Johanniskirchen
- Falkenberg
- Fünfleiten, heute zu Falkenberg
- Gangkofen
- Geratskirchen
- Gern I, heute zu Eggenfelden
- Gern II, heute zu Eggenfelden
- Hainberg, heute zu Arnstorf
- Hammersbach, heute zu Mitterskirchen
- Hebertsfelden
- Hickerstall, heute zu Wurmannsquick
- Hirschhorn, heute zu Wurmannsquick
- Huldsessen, heute zu Unterdietfurt
- Jägerndorf, heute zu Arnstorf
- Johanniskirchen
- Kirchberg, heute zu Eggenfelden
- Kohlstorf, heute zu Arnstorf
- Kollbach, heute zu Gangkofen
- Langeneck, heute zu Wurmannsquick
- Langgraben, heute zu Simbach
- Linden, heute zu Hebertsfelden
- Lohbruck, heute zu Wurmannsquick
- Malgersdorf
- Malling, heute zu Gangkofen
- Mariakirchen, heute zu Arnstorf
- Martinskirchen, heute zu Wurmannsquick
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- Massing (Markt)
- Mitterhausen, heute zu Arnstorf
- Mitterskirchen
- Münchsdorf, heute zu Roßbach
- Obertrennbach, heute zu Gangkofen
- Panzing, heute zu Gangkofen
- Peterskirchen I, heute zu Eggenfelden
- Peterskirchen II, 1952 umbenannt in Unterzeitlarn, heute zu Schönau
- Pischelsdorf, heute zu Simbach
- Pörndorf, heute zu Aldersbach
- Reicheneibach, heute zu Gangkofen
- Rimbach
- Rogglfing, heute zu Wurmannsquick
- Roßbach
- Ruhstorf, heute zu Simbach
- Ruppertskirchen, heute zu Arnstorf
- Sallach, heute zu Rimbach
- Sattlern, heute zu Arnstorf
- Schmiedorf, heute zu Roßbach
- Schönau I
- Schönau II, heute zu Schönau
- Simbach (Markt)
- Staudach, heute zu Massing
- Taufkirchen, heute zu Falkenberg
- Thanndorf, heute zu Roßbach
- Unterdietfurt
- Untergrafendorf, heute zu Roßbach
- Unterhausbach, heute zu Hebertsfelden
- Unterhöft, heute zu Schönau
- Wolfsegg, heute zu Massing
- Wurmannsquick
- Zell, heute zu Falkenberg
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Weblinks