Michael Fuchs

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Michael Fuchs

Msgr. Michael Fuchs (* 1964 in Schwarzach) ist Generalvikar der Diözese Regensburg.

Leben und Wirken

Fuchs wurde 1964 in Schwarzach im Landkreis Straubing-Bogen geboren und wuchs dort auf. Er absolvierte sein Abitur in Straubing und studierte im Anschluss daran Theologie in Regensburg und in Rom. Danach wirkte Fuchs als Kaplan in der Pfarrei St. Konrad in Weiden und Herz Jesu in Schwandorf. 1994 berief ihn Bischof Manfred Müller nach Regensburg, wo er bis 1998 als Diözesanjugendpfarrers und BDKJ-Diözesanpräses wirkte. Ab 1998 war Fuchs Pfarrer in Waldsassen, seit 2001 auch Dekan für das Dekanat Tirschenreuth. 2004 wurde er zum Bischöflichen Konsultor gewählt und am 10. August von Bischof Gerhard Ludwig Müller zum Bischöflich Geistlichen Rat ernannt.

Am 21. November 2005 folgte er Dr. Wilhelm Gegenfurtner als Generalvikar der Diözese Regensburg nach.

Während der Sedisvakanz von 3. Juli 2012 bis 26. Januar 2013, als Gegenfurtner das Amt des Diözesanadministrators zukam, war Fuchs dessen ständiger Vertreter, bevor ihn der neue Bischof Rudolf Voderholzer am 26. Januar 2013 erneut als Generalvikar einsetzte. Zudem ist Fuchs seit 2006 Mitglied des Regensburger Domkapitels.

Im Februar 2013 wurde Fuchs als möglicher Nachfolger für Wilhelm Schraml im Amt des Passauer Bischofs gehandelt.[1]

Auszeichnungen

  • Päpstlicher Ehrenkaplan (2007)
  • Päpstlicher Ehrenprälat (2010)

Einzelnachweise

  1. [[Stefan Rammer] (2013): „Macht Überraschungskandidat das Rennen?“]

Literatur

Weblinks