Oed (Teisnach)

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Oed ist ein Ortsteil des Marktes Teisnach im niederbayerischen Landkreis Regen. Allerdings wird Oed von den Einheimischen meist zu Teisnach selbst gezählt; auch am Ortsschild vor Oed steht bereits „Teisnach“.

Beschreibung

Das Dorf, das regelrecht mit Teisnach zusammengewachsen ist, hat 46 Einwohner (Stand: 30. Juni 2011). Im Ortsteil ist der Technologiecampus Teisnach ansässig. Hier sind auch mehrere Gewerbehallen angesiedelt. Unweit des Ortes, an der Kreisstraße REG 18 wird zur Zeit das Gewerbegebiet Teisnach-Oed II erschlossen. 2012 wurde bei der Erschließung des Gebietes eine Splitterbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden, die erfolgreich entschärft werden konnte (Bombenfund von Teisnach). Westlich von Oed steht der Kühberg, der 610 Meter hoch ist. Obwohl das Dorf eigentlich zu Teisnach gehört, heißt die sich im Ort befindliche Bushaltestelle über dem Technologiecampus immer noch „Oed bei Teisnach“. Vor einigen Jahren wurde ein Radweg entlang der Kreisstraße REG 18 nach Aschersdorf, wo er Anschluss an den Radweg nach Kaikenried findet, gebaut. Der beliebte Radweg soll in nächster Zeit bis nach Arnetsried verlängert werden.

Geschichte

Oed wurde zum ersten Mal um 1843 erwähnt. Damit ist es der am spätesten erwähnte Teisnacher Ortsteil. Früher stand hier nur ein Bauernhaus. Damals bezeichneten Einwohner das Gebiet noch als „in der Aid“. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entstanden neben weiteren Anwesen auch die Ziegelfabrik Wurschy, die nach ihrer Insolvenz dem 2009 erbauten Technologiecampus Teisnach weichen musste. Durch den Bau des Technologiecampus wurde auch das Ortsschild vor den Ortseingang verlegt.