PASSgenAU

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PASSgenAU ist eine 2012 gegründete Initiative des Regionalmanagements des Wirtschaftsforums der Region Passau.

Über PASSgenAU

Ziel der Initiative PASSgenAU ist es, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg vom Kindergarten über die Schule bis zu ihrer beruflichen oder Hochschulausbildung zu begleiten und zu fördern. In der Region gibt es inzwischen eine Vielzahl an Kooperationspartnern wie Vereine, soziale Clubs und Einrichtungen, die die Schulen mit vielen Initiativen und Projekten in ihrem Bildungsauftrag unterstützen: Lernhelfer, Deutsch-Förderkurse, Patenprogramme bis hin zu einem umfangreichen Angebot an Möglichkeiten der Berufsorientierung. Um Eltern, Lehrern, Erziehern und damit auch den Kindern einen Wegweiser zum passgenauen Angebot in der Bildungsregion geben zu können, hat sich das Regionalmanagement zusammen mit den Schulämtern dazu entschlossen, ein Netzwerk aller Anbieter in diesem Bereich ins Leben zu rufen. So haben sich bereits im ersten Jahr des Projekts 17 Initiativen unter dem Dach von PASSgenAU zusammengeschlossen und Angebote in einem Leitfaden für Eltern und Lehrer veröffentlicht. Die geschaffene Transparenz diente und dient als Grundlage zum Aufdecken von Angebotslücken. In diesem Fall bieten Lernhelfer von der Uni, vom Kinderschutzbund, Mentoren der Initiative ROCK YOUR LIFE! etc. an den Schulen Unterstützung in Mathematik, Förderung der Sprach- und Lesekompetenz und Deutschförderung für Kinder mit Migrationshintergrund. So haben im ersten Jahr von PASSgenAU insgesamt 113 Kinder an städtischen Schulen und Kitas im Rahmen des Projekts individuelle Förderung erhalten; dabei wurden 1.500 zusätzliche Förderstunden geleistet.

Finanziert wird das Projekt durch die Stadt sowie Stiftungs- und Sponsoringgelder. Die Koordination liegt beim Regionalmanagement des Wirtschaftsforums, das sich bei Bedarf auch um Finanzmittel zur Unterstützung von Schülern direkt an den einzelnen Schulen bemüht und eng mit der Universität Passau kooperiert.

Einer der Initiatoren des Projekts ist Heinz Fuchs.

Literatur