Papst-Benedikt-XVI.-Kapelle

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Das Logo des Freundeskreises Papst-Benedikt-XVI.-Kapelle.

Die Papst-Benedikt-XVI.-Kapelle soll voraussichtlich bei Schlindling in der Gemeinde Thurmansbang im Freyung-Grafenau entstehen.

Hintergrund

Das Projekt der weltweit ersten Papst-Benedikt-XVI.-Kapelle wird von Erika Graswald-Böhme vorangetrieben. Unterstützt wird sie dabei vom Freundeskreis Papst-Benedikt-XVI.-Kapelle, der seit 24. Februar 2014 als Verein beim Registergericht Landshut eingetragen ist. Das Logo zeigt ein goldenes Dach und Kreuz sowie einen blauen Schriftzug. Die Mitglieder des Vereins kommen aus ganz Bayern – aus München, Garmisch und Landshut etwa – und sogar aus Tirol, Mannheim und Bad Rappenau.

Planungen

Die Grundfläche der geplanten Papst-Benedikt-XVI.-Kapelle soll etwa 13 Quadratmeter betragen. Eine Kuppel mit Kreuz und Säulen aus Granit die Eingangstür sollen die Kapelle schmücken. Besonders markant soll ein großes Glasfenster mit der Darstellung von Benedikt XVI. wirken, das die gelernte Glasmalerin Erika Graswald-Böhme entwerfen will. Die Initiatoren rechnen mit bis zu 150 000 Euro, um die Kapelle zu finanzieren. Sie soll mit einem kleinen Kellerraum, in dem neben einem Museum auch ein Verkaufsraum für stilvolle Erinnerungen Platz finden könnte, ausgestattet werden, weil der jetzige Standort in Hanglage so ein Untergeschoß sinnvoll mache. Darüber würde sich ein annähernd runder Baukörper mit etwa sechs Metern Durchmesser erheben, der mit einem Rundgang umfasst wäre und drei Fensterausbuchtungen aufwiese. Außen solle die Kapelle sowohl in einem römischen Stil gehalten sein als auch mit Rauten in den Fenstern auf die bayerische Herkunft des Papstes verweisen. Eine goldfarbene Kuppel könnte barocke Würdigkeit ausstrahlen. Über drei Metern Keller und knapp sieben Metern Kapellenhöhe thront darüber noch das Kreuz. Innen könnte sich Erika Graswald-Böhme als gelernte Glasmalerin durchaus vorstellen, ein Bild von Papst Benedikt selbst zu erstellen.

Literatur