Passauer Planetenpfad

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Am Ausgangspunkt des Passauer Planetenpfades.

Der Passauer Planetenpfad führt in einer Länge von 5.914 Metern von der Ortspitze bis nach Ingling. Er ist markiert mit Granitstelen

Geschichte

Im Jahr 2007 haben sich die Fach- und Berufsoberschule, das Adalbert-Stifter-Gymnasium, das Gymnasium Leopoldinum und das Gisela-Gymnasium zu der „planetaren“ Arbeitsgemeinschaft unter Leitung von Oberstudiendirektor Dr. Reinhold Haggenmüller zusammengetan. ASG und Gisela-Gymnasium schieden zwischenzeitlich wieder aus.

Am 13. Juli 2011 wurde der Planetenpfad eröffnet. Er ist markiert mit Granitstelen, die von heimischen Firmen kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Darauf sind (in dieser Reihenfolge) die Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars, der Asteroid Passau sowie die Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun im Halbrelief im Maßstab 1:1 Milliarde dargestellt. Ausgangspunkt des Planetenpfades ist eine Darstellung der Sonne an der Ortspitze in Form einer ca. 300 kg schweren Bronzekugel mit einem Durchmesser von 140 cm und einer Wandstärke von 8 mm. Gegossen wurde sie von der Glockengießerei Rudolf Perner. Unmittelbar neben der Sonnen-Darstellung bieten weitere Tafeln auf Granitstelen Wissenswertes über das Weltall

Am 10. Dezember 2012 ist das Eigentum am Planetenpfad mit allen damit verbundenen Rechten und Pflichten auf die Stadt Passau übergegangen. Um die fachliche Betreuung kümmern sich weiterhin die Schulen, die das Projekt auch vorangetrieben hatten.

Literatur

Weblinks