Patersdorfer Straße (Berlin)

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Die Patersdorfer Straße ist eine nach der Patersdorf im Landkreis Regen benannte Straße in Berlin-Karlshorst.

Geschichte

Bereits in den 1930er Jahren wurden in der Nachberschaft der heutigen Viechtacher Straße eine Straße nach Zwiesel und eine weitere Siedlungsstraße nach Grafenau benannt. Seit der selben Zeit vertreten die Arberstraße, der Bodenmaiser Weg und die Kötztinger Straße die Region in der Bundeshauptstadt. Durch die Ausweisung eines Neubaugebiets auf dem Gebiet einer ehemaligen russischen Kaserne im Bezirk Lichtenberg mit bis zu 1.500 Wohnungen wurden Forderungen laut, die Neubaustraßen sollten so wie ihre Nachbarstraßen nach Städten und Gemeinden im Landkreis Regen benannt werden. Nachdem sich der Verdacht, die frühen Straßentaufen wären von den Nationalsozialisten initiiert worden, nicht bestätigt hatte, wurde dem Vorhaben zugestimmt und acht Straßen des Neubagebiets nach Orten im Landkreis Regen benannt – darunter auch die Patersdorfer Straße. Am 12. Oktober 2014 wurden die Straßen von Berliner Bezirkspolitikern und extra angereisten Kommunalpolitikern aus dem Landkreis Regen eingeweiht. Auf dem bayerischen Fest, zu dem auch eine Vielzahl von Einheimischen gekommen war, sorgten die Stadtkapelle Viechtach und die Viechtacher Trachtler für Stimmung.

Verlauf

Die Patersdorfer Straße zweigt unweit des Deutsch-Russischen Museums von der Zwieseler Straße ab. Weitere umliegende Siedlungsstraßen sind unter anderem die Eisensteiner Straße, die Frauenauer Straße, die Kirchdorfer Straße, die Regener Straße, der Rinchnacher Weg, die Teisnacher Straße, die Viechtacher Straße sowie die Zachenberger Straße.

Literatur