Regenbogenforelle

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Regenbogenforelle im Stadtpark Zwiesel

Die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss, früher Salmo gairdneri) ist ein Fisch aus der Familie der Lachsfische (Salmonidae).

Beschreibung

Der bis fünfzig Zentimeter lange Fisch ist grünlich bis bräunlich und hat zahlreiche kleine schwarze Flecken am Körper, am Kopf sowie auf den Flossen. Längs der Körperseiten zieht sich meist ein mehr oder minder breites, rosa schimmerndes Band.

Vorkommen

Die aus Nordamerika stammende Regenbogenforelle wurde ab 1882 nach Deutschland eingeführt. Meist in der Umgebung von Zuchtstationen verwilderte sie oder wurde auch planmäßig ausgesetzt, nicht zuletzt um die immer seltener werdende Bachforelle zu ersetzen. Sie verträgt höhere Wassertemperaturen und einen niedrigeren Sauerstoffgehalt als die Bachforelle, auch ist sie nicht so stark an Unterstände gebunden. Die Laichzeit ist von Dezember bis Mai. Die Regenbogenforelle ist im Großen Regen und im Schwarzen Regen nicht selten.

Literatur

  • Werner Ladiges, Dieter Vogt: Die Süßwasserfische Europas, Verlag Paul Parey, Hamburg und Berlin 1965