Residenzplatz (Passau)

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Residenzplatz und Wittelsbacherbrunnen.
Stahlstich des Residenzplatzes.

Der Residenzplatz ist ein Platz in der Altstadt von Passau. Benannt ist er nach der Alten Bischöflichen Residenz. In ihn münden die Zinngießergasse, die Innbrückgasse, die Schustergasse, die Schrottgasse, die Steiningergasse, die Große Messergasse sowie die Zengergasse als auch die Hofstiege. Der Platz wird dominiert vom Dom St. Stephan, der Neuen Bischöfliche Residenz und insbesondere dem Wittelsbacherbrunnen. Der Residenzplatz gehört zum Postleitzahlbereich 94032. Für die Parkplätze am Residenzplatz gilt die Semmeltaste.

Geschichte

Ursprünglich trug der Residenzplatz den Namen Unter den Krämern. Denn hier stand von etwa 1200 bis 1712 das Kramhaus, das größte Warenlager der Stadt, das erst beim Bau der Neuen Bischöflichen Residenz abgerissen wurde. Der Platz hieß danach Hofplatz und wurde 1884 in Residenzplatz umbenannt.

Am Haus Residenzplatz 1 ist eine Gedenktafel für Georg Muffat und Benedikt Anton Aufschnaiter angebracht.

Gebäude und Einrichtungen

? – Bäckerei Sinzinger
1 – Ehemalige Fürstbischöfliche Pagerie
2 – Antiquitäten am Residenzplatz
3 – Kunsthandel Zanella
6 – Waaghaus
6 – Bilancia d’Oro
7 – Haus auf dem Stein
7 – Bellini
9 – Marschallhaus
12 – Hofapotheke zum Schwarzen Adler
13 – Kolonialwarenhandel Gerstl

Außerdem befindet sich hier die Bushaltestelle Residenzplatz.

Galerie

Literatur

  • Peter Morsbach, Irmhild Heckmann, Christian Later, Jörg-Peter Niemeier: Denkmäler in Bayern, Band II.25 Kreisfreie Stadt Passau. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2552-9

Weiterführende Publikationen

  • Franz Mader: Der Residenzplatz in Passau und der Wittelsbacherbrunnen. Passau, 2004, ISBN 3-929350-50-7