Rimbach (Moosthenning)

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Die Filialkirche St. Nikolaus in Rimbach, hinten das Isartal

Rimbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Moosthenning im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau. Bis 1972 bildete es eine selbstständige Gemeinde.

Lage

Rimbach liegt am Rande des Isartals etwa sechs Kilometer westlich von Moosthenning und etwa drei Kilometer östlich von Weng.

Geschichte

Der aus dem Keltischen abgeleitete Ortsname bedeutet „Rand“ oder „Grenze“. Im Jahre 915 wird eine Kirche erstmals erwähnt. Die Flurnamen Weinacker, Weinberg, Hopfenacker und Hopfengarten weisen darauf hin, dass hier um 1100 Wein und Hopfen angebaut wurden. Es bestand auch ein „Kloster Weinlehen zu Rympach“, das 1648 von den Schweden niedergebrannt wurde. Rimbach war um 1700 Adelssitz, wie aus Inschriften geschlossen werden kann. Der Ort brannte im 19. Jahrhundert fast völlig nieder und wurde wieder aufgebaut.

Die Gemeinde Rimbach gehörte zum Landgericht und Bezirksamt Dingolfing und später zum Landkreis Dingolfing. Sie wurde im Zuge der Gebietsreform am 1. Januar 1972 in die Gemeinde Lengthal eingegliedert und kam mit dieser am 1. Mai 1978 zur Gemeinde Moosthenning.

Sehenswürdigkeiten

  • Filialkirche Sankt Nikolaus. Sie wurde um 1720 im barocken Stil als Nachfolgebau einer gotischen Vorgängerkirche erbaut. 1895 wurde das Langhaus vergrößert.

Vereine

  • Burschenverein Rimbach
  • FFW Rimbach
  • Gartenbauverein Rimbach
  • Landfrauen Rimbach
  • MMC Rimbach
  • Schützenverein Eintracht Rimbach
  • Stockclub Rimbach
  • VdK Dornwang-Rimbach-Lengthal

Weblinks