Rudolf Hofmann

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Dr. Rudolf Hofmann (* 15. März 1904 in Straubing; † 28. Februar 1994 in Freiburg i.Br.) war ein deutscher Professor in Passau und in Freiburg sowie von 1949 bis 1955 Leiter der Staatlichen Bibliothek Passau und von 1955 bis 1956 Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule.

Leben und Wirken

Nach dem Besuch einer Volksschule in Nürnberg und eines Münchener Gymnasiums, wo er 1922 sein Abitur ablegte, studierte Hofmann bis 1926 Theologie und Philosophie in München. Von 1926 bis 1927 besuchte er das Priesterseminar in Freising und wurde am 29. Juni 1927 zum Priester geweiht. Im Anschluss daran war er als Kaplan in München und in Pasing tätig. 1929 wurde er zum weiteren Studium beurlaubt.
Am 6. Dezember 1933 wurde Hofmann mit einer Arbeit über Die heroische Jugend. Geschichte und Inhalt eines theologischen Begriffes. promoviert.

Nachdem er von 1934 bis 1939 Subregens am Herzoglichen Georgianum in München war, folgte im Februar 1939 die Habilitation für das Fach Moraltheologie an der Universität München sowie am 5. Dezember des Jahres die Ernennung zum Dozenten für eben dieses Fach an der Universität Würzburg.

Von 1943 bis 1944 leistete Hofmann seinen Wehrdienst und war unter anderem in Griechenland stationiert, wo er als Dolmetscher der deutschen Truppe eingesetzt worden ist.

Am 1. April 1946 wurde er zum außerordentlichen Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Passau ernannt. Die Ernennung zum ordentlichen Professor folgte am 1. Juni 1948. Von November 1949 bis ins Jahr 1955 war Hofmann zudem Leiter der Staatlichen Bibliothek Passau und von 1955 bis 1956 Rektor der Hochschule.

Am 1. Oktober 1956 wurde er nach Freiburg im Breisgau berufen. Hier war er bis zu seiner Emeritierung am 31. Oktober 1969 tätig.

Literatur

  • Hans Würdinger: Die Professoren der philosophisch-theologischen Hochschule Passau 1933-1978. In: Ostbairische Grenzmarken XXV, Passau 1983 (S. 152-170)