Schusteröderhof (Massing)

Aus RegioWiki Niederbayern
(Weitergeleitet von Schusteröderhof)
Wechseln zu: Navigation, Suche
In diesem Artikel fehlen noch Bilder oder Fotos.
Dieser Artikel ist leider noch ohne Bebilderung. Wenn Sie über passende Bilder oder Fotos verfügen, dann laden Sie sie bitte hoch (unter Beachtung der Lizenzregeln) und fügen sie in diesem Artikel ein. Danach können Sie diese Kennzeichnung entfernen.


Der Schusteröderhof ist ein rekonstruierter Rottaler Vierseithof, der seit 1969 im Freilichtmuseum Massing zu sehen ist. Er war der erste Hof des Freilichtmuseums. Er ist benannt nach dem Wohnstallhaus vom Typ Rottaler Stockhaus, das 1966 in Schusteröd bei Massing abgebrochen wurde.

Architektur und Ausstattung

Die Ausstattung mit den schönsten Dingen des bäuerlichen Wohnens im Rottal, der doppelte Schrot mit den gedrechselten Balustern und die Bemalung sind ein Denkmal der Freilichtmuseumsgeschichte. Alle Gebäude des Hofs sind vollständig aus Holz errichtet, sie sind in einem regelmäßigen Viereck um einen Innenhof gruppiert. Ein zweiflügeliges hölzernes Tor schließt die Anlage.

Einzelgebäude

  • Wohnstallhaus aus Schusteröd bei Massing: Holzblockbau mit giebelseitigem Eingang aus dem Jahr 1770; 1966 abgebrochen und bis 1969 mit wenigen Veränderungen wiederaufgebaut
  • Stadel aus Blindenhaselbach bei Neumarkt-St. Veit (Oberbayern): Eintennige Ständerbohlenkonstruktion; übertragen 1968, dann ausgebaut für Museumskasse und Sonderausstellungen
  • Wagenschupfen aus Sonnberg bei Nonnberg: Ständerbohlenbau mit Gitterbundwerk; übertragen 1970
  • Getreidekasten aus Aich bei Hörbering (Oberbayern): Erbaut 1777; 1966 abgebrochen und 1969 als Museumsgaststätte wiedererrichtet
  • Backhaus, rekonstruiert nach einem Beispiel aus Oberroßbach bei Massing: Ständerbau mit Gitterbundwerk

Weblinks