Studenten für Passau

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  • Grundidee: das kommunalpolitische Engagement der Studierenden für Passau fördern
  • seit 18 Jahren hatte die Gruppe engagiert und nicht ganz erfolglos im Stadtrat mitgearbeitet
  • schon lange sage kein Mandatsträger mehr „Studenten sind nur Gäste“
  • treten nicht zur Kommunalwahl am 2. März 2008 an, obwohl sie mit Frederik Weinert sogar einen potentiellen und hochinteressierten OB-Kandidaten gehabt hätten
  • unter den Studierenden haben sich zu wenig Interessierte gefunden
  • Hauptschuldiger hierfür sei der „Bolognaprozess“ (Umwandlung der Studiengänge in Bachelor und Master)
    • der dadurch hochverschulte Stundenplan mit Pflichtpraktika und Auslandssemestern lässt kaum Spielraum für ein eventuelles Mandat
    • außerdem sind die Studierenden nur noch sechs Semester in Passau, müssen aber zum Zeitpunkt der Wahl schon sechs Monate (sprich: zwei Semester) hier wohnhaft sein; so macht eine Kandidatur wenig Sinn
  • der Verein „Studenten für Passau“ bleibt jedoch trotz der Nicht-Kandidatur weiterhin bestehen
  • um der ursprünglichen Idee treu zu bleiben, will man studentische Projekte finanziell unterstützen
  • ein Wiederantritt zur Wahl 2014 ist aber nicht ausgeschlossen

Bisherige Stadträte

Kontakt

Internet: www.studenten-fuer-passau.de (Archivversion, Seite ist nicht mehr online)

Literatur

  • Helmuth Rücker: „Studenten für Passau“ treten nicht zur Wahl an. In: Passauer Neue Presse vom 9. Januar 2008 (S. 25)