Teisnacher Werkstätten

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Die Produktionsabteilung der Teisnacher Werkstätten. (Foto: Albrecht)


Die Teisnacher Werkstätten sind die fünfte Zweigwerkstatt des Unternehmens „Deggendorfer Werkstätten“ der Lebenshilfe Deggendorf e.V. und die sechste Werkstatt neben der Hauptwerkstatt „Deggendorfer Werkstätten“ mit Zentralverwaltung und den Zweigwerkstätten in Metten, Plattling, Osterhofen und Regen. Insgesamt etwa 670 behinderte Mitarbeiter sind in diesen Werken nach Angaben von Vorstandsvorsitzendem Richard Maceiczyk produktiv tätig.

Über die Teisnacher Werkstätten

1450 Quadratmeter hat die Lebenshilfe in Halle 2 des Technologietransferzentrums der Hochschule Deggendorf angemietet. Aufgeteilt auf zwei Etagen ist hier das neue Domizil der Teisnacher Werkstätte, einem Ableger der Regener Werkstätten entstanden. Im Erdgeschoss ist der produktive Bereich untergebracht, im Obergeschoss die Montageabteilung. Darüber hinaus wurde im Erdgeschoss eine Kantine für die Mitarbeiter eingerichtet.

Zunächst werden 45 behinderte Menschen aus dem nördlichen Landkreis Regen, vier Gruppenleiter und ein Koch in der Teisnacher Zweigstelle der Deggendorfer Werkstätten der Lebenshilfe arbeiten. 41 davon waren bislang in den Regener Werkstätten beschäftigt. Die Werkstätte am Campus bietet Platz für 60 bis 80 Mitarbeiter. Richard Maceiczyk ist der Vorstandsvorsitzende der Deggendorfer Werkstätten und auch Vorsitzender der Lebenshilfe Deggendorf e.V.

Durch die Eröffnung der Teisnacher Werkstätten wurden die übervollen Regener Werkstätte entlastet und andererseits für die behinderten Mitarbeiter wohnortnahe Arbeitsplätze geschaffen. Mit der Lebenshilfe Deggendorf ist nun der letzte noch ausstehende Mieter in den Gründercampus des Technologiecampus Teisnach eingezogen.

Literatur