Theobald Reitwinkler

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Theobald Reitwinkler um 1760

P. Theobald Reitwinkler OCist, Taufname Martin Leopold (* 5. November 1705 in Passau-Hacklberg; † 7. Februar 1779 in Aldersbach) war ein Zisterzienser und als Theobald II. Abt von Kloster Aldersbach.

Leben und Wirken

Der Sohn eines Braumeisters besuchte das Gymnasium Passau und studierte bis 1725 Theologie in Freising. 1726 legte er die Profess ab, und ab 1727 studierte er Theologie und Rechtswissenschaft in Ingolstadt. 1734 empfing er die Priesterweihe.

Reitwinkler lehrte als Professor für Theologie in Aldersbach und war von 1738 bis 1745 Beichtvater und Ökonom im Frauenkloster Seligenthal. 1745 wurde er zum Abt von Aldersbach gewählt. Er sanierte das Kloster und entfaltete eine rege Bautätigkeit und Wissenschaftspflege. Reitwinkler war außerdem Generalvikar und Visitator der bayerischen Zisterzienserprovinz.

Literatur

  • Hans-Michael Körner (Hg. unter Mitarbeit von Bruno Jahn): Große Bayerische Biographische Enzyklopädie, Band 3 P-Z, K. G. Saur München 2005, ISBN 3-598-11460-5

Weblinks