Theresienplatz (Straubing)

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Fussgaengerzone.jpg Diese Straße ist Teil der Straubinger Fußgängerzone (FuZo).
Blick über den gesamten Theresienplatz von der Jesuitenkirche über die Dreifaltigkeitssäule zum Stadtturm.

Der Theresienplatz (westlicher Stadtplatz) ist eine Straße in der Altstadt von Straubing. Er führt vom Stadtgraben in Richtung Osten bis zum Stadtturm, wo er in den Ludwigsplatz übergeht. Der Theresienplatz gehört dabei größtenteils zur 1983 eingerichteten Fußgängerzone und ist Teil des Postleitzahlbereichs 94315.

Beschreibung

Den westlichen Zugang zum Theresienplatz flankieren die ehemalige Jesuitenkirche und das zugehörige Kloster, das heute als Amtsgebäude fungiert. Die Wohnbauten haben meist einen mittelalterlichen Kern, der später neu ummantelt wurde. Wenige Bauten haben ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt, darunter das Wirtshaus Zum Geiß. Ihre Kennzeichen sind hohe, abgetreppte Giebel und wenige, kleine Fensteröffnungen.

Auf dem Theresienplatz stehen die 1709 errichtete, 15 Meter hohe Dreifaltigkeitssäule und der 1685 erbaute Tiburtiusbrunnen. Das Rathaus wurde 1382 errichtet, nachdem der alte Bau am Stadtturm zu klein geworden war.

Gebäude und Einrichtungen

1 – Lebzelterei Krönner
8 – Einhorn-Apotheke

Galerie

Literatur

  • Marianne Mehling (Hg.): Knaurs Kulturführer in Farbe. Niederbayern und Oberpfalz, Droemer Knaur, München 1995, ISBN 3-426-26647-4
  • Alexander von Reitzenstein, Herbert Brunner: Reclams Kunstführer Deutschland Band 1. Bayern. Baudenkmäler, Philipp Reclam jun. Stuttgart, Universal-Bibliothek Nr. 8055-72, 8. Auflage 1974, ISBN 3-15-008055-X