Haus Papst Benedikt XVI.

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Die Neue Schatzkammer.
Ein mögliches Aussehen der Neuen Schatzkammer. (Foto: PNP)

Das Haus Papst Benedikt XVI. (vollständig: Haus Papst Benedikt XVI. – Neue Schatzkammer und Wallfahrtsmuseum, oft auch nur Neue Schatzkammer) ist ein Museum in Altötting. Es wurde am 15. Mai 2009 eröffnet.

Das Museum

Benannt wurde das Museum nach dem deutschen Papst Benedikt XVI. Die sogenannte Schatzkammer birgt aus Dankbarkeit dargebrachte einfache und kostbare Weihegaben, die Pilger seit dem Aufblühen der Marien-Wallfahrt (1489) in Altötting geopfert haben. Besichtigen kann man diese seit dem 15. Mai 2009 in der Neuen Schatzkammer.
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Diözesanbischof Wilhelm Schraml (links) zeigt bei der Ausstellungseröffnung Ehrengästen Monstranzen und Kelche. (Foto: Willmerdinger)

Zu Anfang standen Zweifel an dem Unterfangen: Diözesanbischof Wilhelm Schraml wollte die alte Schatzkammer auflösen und an ihrer Stelle in Ergänzung zur Gnadenkapelle als Ort der Marienverehrung eine Stätte der eucharistischen Anbetung zu schaffen. Als die Pläne des Bischofs bekannt geworden waren, waren sie zunächst auf Kritik gestoßen − auch seitens des Landesamtes für Denkmalpflege.

Für das Projekt hatte Bischof Schraml seinen Worten nach von Anfang an die ausdrückliche Unterstützung des Heiligen Vaters. Hartnäckig und gegen Widerstände habe das Diözesanoberhaupt seine Idee verfolgt und es in einer Art verwirklicht, die alle Kritiker habe verstummen lassen, so Landrat Erwin Schneider. Entstanden sei ein „Meilenstein“. Auch seitens des Landesamtes für Denkmalpflege sei man skeptisch gewesen, wie dessen Generalkonservator Prof. Dr. Egon Greipl versicherte. „Es ist uns nicht leicht gefallen zu akzeptieren, dass die 500-jährige Geschichte der Schatzkammer am authentischen Ort zu Ende ging“, sagte er.

Doch die „Gratwanderung“ sei gelungen. Alle Anregungen seien bestens umgesetzt worden, die Neue Schatzkammer könne zu einem „Ort der Erbauung“ werden. Angesichts dieses Erfolges habe sich der „Trennungsschmerz in einen Phantomschmerz verwandelt“. Zu danken sei dies auch den Architekten, die das geplante „in großartiger Weise haben Gestalt werden lassen“, wie der Bischof sagte. Dass das nicht leicht war, sagte Architekt Christian Brückner, der die Arbeit mit einer „Operation am offenen Herzen“ verglich. Bischof Wilhelm Schraml erteilte den Räumen zur Eröffnung den kirchlichen Segen. Entstanden sei ein Ort, an dem die „Glaubensgeschichte und die Glaubenserfahrung unzählig vieler Menschen hier an diesem Ort der Gnade“ berührbar werde, sagte das Diözesanoberhaupt beim Festakt vor zahlreichen Ehrengästen − unter ihnen Papstbruder Georg Ratzinger.

Zehn Monate lang wurde gebaut, 3,3 Millionen Euro wurden am größten Wallfahrtsort Deutschlands, den Jahr für Jahr über eine Million Pilger aufsuchen, investiert. Bischof Schraml sagte, das Projekt, dessen Kosten sich von geschätzten 2,5 auf letztlich 3,3 Millionen Euro erhöhten, habe nur dank breiter Unterstützung umgesetzt werden können. So gab die Landesstiftung Bayern 550 000 Euro, der Landkreis gewährte einen Zuschuss von 200 000 Euro, die Stadt steuerte 270 000 Euro bei, wie der Bischof vor zahlreichen Ehrengästen, darunter mit Apostolischem Protonotar Georg Ratzinger auch der Bruder des Papstes, sagte.

Gebäude

Eingebunden in die Altöttinger Museumslandschaft mit Stadtgalerie, Panorama, Dioramenschau oder Kreuzgang der Pfarrkirche ist die Neue Schatzkammer am Kapellplatz entstanden. Die bestehenden Räumlichkeiten in der Bischöflichen Administration und dem angrenzenden Wallfahrts- und Heimatmuseum wurden erweitert. Die Räume im ersten Obergeschoss mit ihren historischen Stuckdecken sind als „Raum-in-Raum-System“ mit teilweise klimatisierten Vitrinen integriert worden. Im Garten der Administration entstand ein zweigeschossiger Anbau bestehend aus drei mit Messingplatten verkleideten Kuben, die eine gläserne Verbindung zum alten Barockbau haben.

Diskussion um Alterssitz des Bischofs Wilhelm Schraml

Der Passauer Bischof Wilhelm Schraml wählte das Palais als seinen Alterssitz und geriet deshalb im Mai 2010 unter Beschuss: Für 500.000 Euro ließ das Bistum Passau das 2. Obergeschoss über dem Wallfahrtsmuseum umbauen. Die Wohnung soll 280 Quadratmeter groß sein und einen Gästebereich sowie ein Apartment für die Haushälterin enthalten.Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel veröffentlichte im Mai 2010 (Ausgabe 18/2010, S. 16) einen Artikel mit dem Titel "Pompöser Alterssitz". Darin heißt es, es gebe Kritik von Katholiken. Viele Medien haben diese Meldung aufgegriffen, von "Prunksucht", "Luxus-Sanierung" oder "Luxus-Residenz" geschrieben. Wie der Finanzdirektor des Bistums Passau, Dr. Josef Sonnleitner, und Generalvikar Dr. Klaus Metzl bestätigen, wären die Sanierungsmaßnahmen im 2. Obergeschoss des Wallfahrtsmuseums in jedem Fall erfolgt, egal, ob der Bischof dort Wohnung nehme oder nicht. Die 500.000 Euro Kosten seien keinesfalls zu hoch gegriffen und werden vom Bischöflichen Stuhl übernommen.

Exponate

In der Neuen Schatzkammer spannt sich der Bogen von grundlegenden Informationen zum Thema Wallfahren über die Geschichte der Altöttinger Wallfahrt bis hin zu deren wertvollen Zeugnissen in der Kunst. Im „Haus Papst Benedikt XVI. – Neue Schatzkammer und Wallfahrtsmuseum“ werden neben dem weltbekannten Goldenen Rössl oder dem Brautkranz der österreichischen Kaiserin Elisabeth, Sisi genannt, weitere Preziosen aus vielen Jahrhunderten zugänglich gemacht. Zum Bestand zählen neben liturgischen Gewändern und Geräten unter anderem rund 2000 Rosenkränze, 1200 Schmuckstücke, 1600 Münzen und Wallfahrtsabzeichen, wie eine Inventarisierung ergab. Das bedeutendste und wertvollste Exponat ist ein Marienaltärchen aus Gold und Emaille, ein weltweit einzigartiges Kunstwerk, das im Volksmund Goldenes Rössl genannt wird. Experten zählen es zu den kostbarsten Kunstschätzen Europas, weltweit gar als das kostbarste Exemplar der Goldschmiede- und Emaillekunst, mit einem Versicherungswert im Millionenbereich. Deswegen musste die Diözese höchsten Sicherheitsstandard sowie ein Maximum an konservatorischem Standard mit entsprechend aufwendiger Technik im neuen Museum gewährleisten.

Goldenes Rössl

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Das Goldene Rössl ist das Kernstück der neuen Schatzkammer. (Foto: Willmerdinger)

Das „Goldene Rössl“ – ein aus purem Gold bestehendes und mit Emaille überzogenes Kleinod, welches als besterhaltenes Stück der französischen Hofschmiedekunst um 1400 gilt – ist das Kernstück des Museums. Sein Wert wird mit 40 Millionen Euro ausgegeben und befand sich vor der Ankunft in der Neuen Schatzkammer im Nationalmuseum in München ausgestellt. Seit es seine neue Heimstatt im Hochsicherheitstrakt des Museums bezogen hat, ist das Medieninteresse sprunghaft gestiegen.

Höchste Sicherheitsvorkehrungen sind in der Neuen Schatzkammer vor allem zum Schutz des Goldenen Rössl getroffen worden. Angesichts seines immensen Wertes ist dies durchaus angebracht, zumal das einzigartige Objekt, das 2004 Kernstück einer Sonderausstellung im Louvre in Paris war, seit jeher Begehrlichkeiten geweckt hat. Nicht nur wurde in Folge des Landshuter Erbfolgekrieges Anfang des 16. Jahrhundert um seinen Verbleib gerungen, auch Kriminelle versuchten sich das Rössl anzueignen: In der Nacht auf 7. Oktober 1921 scheiterten zwei Berliner im Bemühen es zu stehlen.

Zu sehen ist zudem der Brautkranz der österreichischen Kaiserin Sisi. Zum Bestand der Schatzkammer zählen neben liturgischen Gewändern und Geräten rund 2000 Rosenkränze, 1200 Schmuckstücke, 1600 Münzen und Wallfahrtsabzeichen.

Geschichte

Das "Goldene Rössl" wurde im Jahre 1404 im Auftrag der französischen Königin Isabeau de Baviére, einer Wittelsbacherin, als Neujahrsgeschenk für ihren Gemahl König Karl VI. angefertigt. Schon kurz nach seiner Entstehung gelangte es als Pfand für eine fällige Jahrespension in den Besitz des Bruders von Isabeau, Herzog Ludwig dem Gebarteten von Bayern-Ingolstadt. Schließlich kam das "Goldene Rössl" nach dem Aussterben der Ingolstädter Linie in den Besitz der niederbayerischen Herzöge. Diese gaben es 1506 nach Altötting, um Kriegsanleihen für den Landshuter Erbfolgekrieg zu begleichen.

Aufbau

Vor einer mit ungewöhnlich großen Rubinen und Saphiren sowie Perlen reich verzierten Laube thront auf einem Sockelaufbau Maria mit dem Jesuskind. Unmittelbar vor ihr knien als Kinder dargestellt, Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist, links daneben die hl. Katharina von Alexandrien, die von Jesus einen Ring erhält als Hinweis auf die "mystische Verlobung". Vor dem Sockel kniet links auf einem Kissen der betende König Karl VI., gegenüber dessen Chevalier mit dem Helm des Herrschers in Händen.

Die Laubenanlage ruht auf einem flachen, von vier dicken Säulen getragenen Gewölbe, begleitet von zwei flankierenden Treppen. Unter dem Gewölbe steht ein gesattelter und reich gezäumter Schimmel, der von einem Reitknecht gehalten wird. Die Laubanlage und sämtliche figürliche Darstellungen bestehen aus 24-karätigem gold. Die hauchdünn getriebenen Figuren sind mit Email in den Farben weiß, rot, grün und blau überzogen.

Die Architektur des Sockelgeschosses ist aus Silber gefertigt und feuervergoldet. Das 62 cm hohe Anbetungsaltärchen gilt als eines der bedeutendsten Werke der mittelalterlichen Goldschmiedekunst und genießt wegen seiner Schönheit und außergewöhnlichen technischen Ausführung Weltruf.

1992–1995 wurde das "Goldene Rössl" in den Werkstätten des Bayerischen Nationalmuseums in München unter fachlicher Beratung und Mitarbeit von Kunsthistorikern des Pariser Louvre, des Britischen Museums in London sowie aus Deutschland und Österreich aufwendig restauriert und kehrte nach einer Ausstellung in München im April 1995 wieder an seinen Platz in die Schatzkammer der Stiftskirche von Altötting zurück. Das Goldene Rössl gilt als das weltweit kostbarste Exemplar dieser Kunstgattung.

Vom 22. März bis 12. Juli 2004 kehrte das "Goldene Rössl" an seinen Ursprungsort Paris zurück. Es wurde in der Sonderausstellung Paris 1400 – Les arts sous Charles VI im Louvre gezeigt. In der Ausstellung "Von Paris nach Bayern - das Goldene Rössl und Meisterwerke der französischen Hofkunst um 1400" zeigte die Altöttinger Stadtgalerie vom 21. Juli bis 24. September 2006 das Goldene Rössl zusammen mit Exponaten aus dem Pariser Louvre.

Als Papst Benedikt XVI. den bisherigen Standort des Goldenen Rössls, die Schatzkammer der Stiftspfarrkirche St. Philipp und Jakob 2006 in eine Andachtskapelle umwandelte, wurde 2008 mit dem Bau des Haus Papst Benedikt XVI. - Neue Schatzkammer und Wallfahrtsmuseum begonnen, das dem Kunstwerk seit Mai 2009 ein neues Zuhause bietet.

Füllkreuz

Neben dem "Goldenen Rössl" ist das "Füll-Kreuz", ein 185cm hohes Stehkreuz aus Ebenholz, das kostbarste Exponat des "Haus Papst Benedikt XVI. - Neue Schatzkammer und Wallfahrtsmuseum" in Altötting.

Geschichte

Propst Franz Wilhelm Kardinal von Wartenberg erwarb es 1626 um 1600 Gulden aus dem Nachlass der Münchener Patrizierfamilie Füll und gab es als Teil eines umfangreichen Reliquienschatzes nach Altötting.

Aufbau

Der Elfenbeinkorpus entstand um 1580 vermutlich in den Niederlanden. Kreuzbalken und Sockel, 1622 datiert, zeigen auf der Vorderseite vergoldete Ornamente, Edelsteine, Perlen sowie 19 auf Lapislazuli gemalte Miniaturen, die in figurenreichen Darstellungen die Leidensgeschichte Christi, die Auferstehung, die Emmausszene, die vier Evangelisten und ein Christusporträt zeigen. Auf der Rückseite sind in das Holz 15 bemalte Elfenbeineinlagen mit filigraner Arabeskenornamentik eingefügt.

Einbruch 1921

Die Täter gaben sich 1921 als Wallfahrer aus und quartierten sich im Münchner Hof ein. Am 6. Oktober abends gaben sie an, ihre Räder und ihr Gepäck bereits bei der Bahn aufgegeben zu haben – und machten sich nachts ans Werk. Vom Garten des Bezirksamts drangen die Einbrecher in die Stiftskirche ein. Sie sägten ein Loch in das alte romanische Portal und hoben den Sperrbalken hoch. Dann öffneten sie mit einem Dietrich die Tür zu der direkt neben der früheren Schatzkammer gelegenen Wendeltreppe, die ins Oratorium und auf den Wäscheboden hinaufführte. Mit Stemmeisen, Meißel mit Gummischlegel schlugen sie ein Loch von einem halben Meter Durchmesser in die Wand und schlüpften durch dieses in die Schatzkammer. Mit Dietrichen öffneten sie dort die Glasschränke. Ringe, Münzen, Edelsteine, Ketten, Perlen und andere Beute füllten sie in Ledermappen, dann begannen sie, das Goldene Rössl zu zerlegen. Sie trennten die Beine dicht über den Hufen ab und verstauten sie in besagten Mappen.

Dass sie sich an diesem Heiligtum vergriffen, wurde den Einbrechern allerdings zum Verhängnis: Um 1 Uhr lösten sie ein geheimes Läutwerk aus, das die Gendarmerie informierte. Der verantwortliche Kommissar Dicker weckte umgehend seine Leute sowie drei Kapuziner aus dem Kloster. Auch die Wache der Hl. Kapelle wurde verständigt. Nach und nach trafen auch die Polizeimannschaft, Sanitäter und Maristen-Schulbrüder ein. Nach kurzer Beratung einigte man sich darauf, der Ursache des Läutens nachzugehen.

Kommissar Dicker postierte die Einsatzkräfte, während er selbst sich mit Verstärkung zum Eingang der Sakristei begab. Nachdem die elektrische Beleuchtung der Kirche angestellt worden war, näherte er sich der Schatzkammer. Weil deren Zugang intakt war, ging man von einem Defekt des Läutwerks, wie er sich schon öfter zugetragen hatte, aus. Währenddessen versuchten die Einbrecher, die Tür zur Wendeltreppe zu öffnen und wurden so entdeckt. Nachdem diese der Aufforderung, die Hände hoch zu nehmen, keine Folge leisteten, sondern ihrerseits die Waffen zückten, kam es zum Schusswechsel, bei dem die beiden Täter, die eigenen Angaben zufolge für den Einbruch gedungen worden waren, verletzt wurden. Beide wurden nach Neuötting ins Krankenhaus gebracht und operiert, für einen von ihnen kam die Hilfe jedoch zu spät. Er erlag seiner Verletzung. Die geraubten Gegenstände konnten ausnahmslos sichergestellt werden, einige Perlen fand man am Boden, ein paar besonders wertvolle Ohrringe entdeckte man in der Westentasche eines der Verbrecher. Das Goldene Rössl war jedoch derart demoliert, dass man glaubte, es nicht mehr reparieren zu können.

Jahrestag 2010

Unbeschadet von den Querelen um den Ausbau der Wohnung im zweiten Obergeschoss der Administration und der öffentlichen Kritik an den hohen Kosten gibt der Ostflügel des Gebäudes den Verantwortlichen Anlass zur Freude. Denn das Haus Papst Benedikt XVI., das die neue Schatzkammer und das Wallfahrtsmuseum beherbergt, liegt im Soll. Am 15. Mai 2009 wurde es eröffnet, nachdem es für 3,3 Millionen Euro umgebaut und erweitert worden war. Die Bilanz, die nun, ein Jahr später, gezogen werden kann, nimmt sich erfreulich aus: 25 000 Besucher wurden registriert - damit wurden die Erwartungen erfüllt, auch wenn diese hoch gesteckt waren.

Die Tendenz zeigt nach oben und spricht damit dafür, dass sich diese Einschätzung bestätigt. Denn während es in den Anfangsmonaten bevorzugt einzelne Pilger und Individualreisende waren, die das Museum besuchten, hat die Zahl der Gruppen seit Beginn der Saison 2010 Mitte März markant zugenommen. Trotz dieser positiven Entwicklung: Es gibt immer noch schwache Tage. Vor allem die Freitage sind es laut Hesl, an denen die Besucher ausbleiben. Gut angenommen werden die Schatzkammer und das Museum speziell von Busreisenden und auch Radfahrern. Relativ spärlich vertreten sind hingegen die klassischen Fußwallfahrer.

In der Werbung fährt man nach wie vor zweigleisig: Ein Teil ist überregional, der andere regional ausgerichtet. Das Gros der Besucher kommt indes aus dem Einzugsgebiet der klassischen Altötting-Wallfahrt, also aus dem Gebiet zwischen Passau, Regensburg, München und Salzburg. Gerüstet ist man im Museum aber auch für internationales Publikum. Seit Dezember gibt es Führungen in italienischer Sprache, seit März zudem auch englische.

Kontakt

Bischöfliche Administration der Kapellstiftung
Haus Papst Benedikt XVI. – Neue Schatzkammer und Wallfahrtsmuseum
Kapellplatz 4
84503 Altötting

Telefon: 08671/9242015
Fax: 08671/9242027

E-Mail: haus.papst-benedikt@bistum-passau.de
Internet: www.neueschatzkammer.de

Literatur

Weblinks